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K-Punkt: | 35 m |
Schanzenrekord: | 37,0 m |
Weitere Schanzen: | K25 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1957 |
Umbauten: | 1962 |
Jahr des Abbruchs: | 1970 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Helsa |
Koordinaten: | 51.257017, 9.697036 ✔ |
Aus dem Sudetenland angesiedelte Vertriebene waren die Gründungsväter des Helsaer Skiclubs im Jahr 1953. Sie betrieben den Skisport im Wedemanntal und so auch das Skispringen, wobei anfangs auf einer kleineren Schanze gesprungen wurde, später dann auf einer verbesserten Naturschanze.
Schließlich begann 1957 der Bau der neuen Buchbergschanze nach den Planungsrichtlinien des Hessischen Skiverbandes in Eigenleistung der Vereinsmitglieder. Am 2. März 1958 wurde die Schanze feierlich eingeweiht und der erste Schanzenrekord von 28 m erzielt.
Leider stürzte im Spätherbst 1962 bei Baumfällarbeiten ein Baum auf den Anlaufturm und beschädigte ihn stark. Gerade in jenem Winter gab es dann aber starken Frost und gute Schneebedingungen. Kurzerhand errichtete man eine in das Gelände eingepasste kleinere 25-Meter-Schanze, auf der im Januar 1963 das erste Nachtspringen Nordhessens erfolgte.
Zwei Jahre später konnte dieses Spektakel wiederholt werden. Die Scheinwerfer am Aufsprunges wurden von Autobatterien gespeist und die Anlaufspur wurde mit Fackeln beleuchtet. Hunderte Zuschauer genossen die großartigen Momente, wenn die Springer aus dem Dunkel in die Helle flogen.
Die Helsaer Springer erzielten in den 60er Jahren auch einige regionale Erfolge, doch die Hochzeiten des Sprunglaufs in Helsa hielten nicht allzu lange an. Ein Grund dafür war die geringe Höhenlage der Schanze (300 m ü.N.N.), welche im Winter des öfteren nur von einer dünnen Schneedecke überzogen war. Die Stillegung erfolgte 1970.
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