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GERGER-BYWeilheim

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Karte | Kommentare

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Gögerl-Schanze:

K-Punkt: 25 m
Männer Winter Schanzenrekord: 27,0 m (R. Hohenrainer GER, 1930)
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Baujahr: 1928
Umbauten: 1929
Jahr des Abbruchs: 1930
Status: abgerissen
Verein: SSV Weilheim
Koordinaten: 47.82855, 11.15699 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Auf dem Gögerl, dem an der südlichen Stadtgrenze gelegenen Weilheimer „Hausberg“, wurde an einem sonnigen Februarsonntag 1930 die neue Sprungschanze eingeweiht. Die Stimmung war groß, der Weilheimer „Turnvater“ Widmann hatte die Gesamtleitung und Ansage übernommen und Springer aus Partenkirchen und Murnau waren erschienen. Am Ende der Veranstaltung feierte und ehrte man begeistert die Sieger im Weilheimer „Dachsbräu“. Die einheimischen Springer waren voller Zukunftspläne, aber der erste offizielle Sprunglauf sollte zugleich der letzte werden.
Aber wie verlief eigentlich die Vorgeschichte der Schanze? Als der Skisport nach dem ersten Weltkrieg immer mehr Anhänger fand bildete sich in Weilheim die Schnee­schuh­läufer-Vereinigung, die ihre Skirennen und -springen erst am Römerhügel und dann am Gögerl auf Schneeschanzen durchführte. Die begeisterten Jugendlichen ließ aber der Gedanke einer richtigen Sprungschanze nicht los und so begannen sie im Herbst 1928 mit dem Werk. Rund 15 Burschen begannen mit Pickel und Schaufel die mühevollen Erd­ar­bei­ten. Als Initiator gilt der junge Georg Bauer, der neben Josef Schmid später als einziger dem Skispringen treu blieb und für den SC Murnau bzw. für den WSC Peißenberg startete.
Der erste Schnee fiel programmgemäß und zum ersten Springen lud man keine auswärtigen Vereine ein, sondern nur einige Teilnehmer des hiesigen Realschul-Internates waren dabei. Von den etwa 20 Jugendlichen sprangen die besten bis zu 18 Meter und es gab auch mehrere Stürze. Da dieses Ergebnis für alle unbefriedigend war, begann man im Sommer darauf einen künstlichen und damit steileren Aufsprung aus Holz zu bauen und den Radius anzupassen. Dabei erhielten die Weitenjäger Unterstützung durch den zweiten Bürgermeister Weber, der die Holzbereitstellung seitens der Stadt absicherte. Die ersten Versuche im Dezember 1929 erbrachten den Beweis weiter und sicherer Sprünge und so kam der eingangs erwähnte große Tag. Aber leider blieb es nur bei diesem einzigen offiziellen Springen, weil die Weilheimer Burschen plötzlich nur noch dem Eishockeyspiel nachgingen und so die mühevoll gebaute Schanze im Laufe der Jahre verfiel.

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