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06.02.2025
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K-Punkt: | 36 m |
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45,0 m (Heinrich Zapf ![]() |
Tischhöhe: | 2,8 m |
Weitere Schanzen: | K20 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1951 |
Umbauten: | 1958, 1967 |
Jahr des Abbruchs: | 1972 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Schwarzenbach, FWV Schwarzenbach |
Koordinaten: | 50.28061, 11.63696 ✔ ![]() ![]() |
Anfangs der dreißiger Jahre wurde im oberfränkischen Schwarzenbach auf der Bergwiese in der Nähe der Aufzugstrasse des Skilifts die erste kleine Sprungschanze errichtet, doch mit dem 2. Weltkrieg kam der Skisport zum Erliegen. Das änderte sich dann spätestens am 5. Oktober 1951, als der Beschluss gefasst wurde, für etwa 9300 D-Mark eine Skisprungschanze zu bauen.
600 Besucher waren dann dabei, als am 3. Februar 1952 das erste Springen auf der Schanze am Döbraberg (794 Meter) erfolgte. Konstrukteur der Anlage war der bekannte Allgäuer Springer und Architekt Heini Klopfer aus Oberstdorf, aber besonders den Skifreunden Max Jahn und Georg Maier war es damals zu verdanken, dass diese Sprungschanze aufgebaut wurde und in ihrer Region des Landkreises Hof einen neuen sportlichen Abschnitt eröffnete.
Im Jahre 1958 entstand für 4500 D-Mark dann der erneuerte 12 Meter hohe Kampfrichterturm und es wurden auch Änderungen am 2,80 Meter hohen Schanzentisch vorgenommen, um die Sprungweiten zu reduzieren. Der relativ kurze Auslauf, der geländemäßig nicht verlängert werden konnte, hatte nämlich bei Weiten über den K-Punkt seine Tücken und bereitete so manchen Springer Schwierigkeiten. Außerdem beeinflusste manchmal ein unangenehmer Westwind die Springer. Trotzdem wurden im Laufe der Jahre mannigfaltige Wettbewerbe wie Pokal- und Kameradschaftsspringen begeistert durchgeführt, die der 1961 neu gegründete WSV aber nur bis 1965 weiterführen konnte.
Die mittlerweile in die Jahre gekommen Schanzenkonstruktion hatte immense bauliche und technische Mängel und eine Rekonstruktion war aus finanziellen und sportlichen Gründen nicht möglich. 1967 erfolgte der Abriss des Anlaufturms, ehe 1972 der Kampfrichterturm und alles drum herum folgte. Die Sparte Skispringen löste sich auf und nur die Alpinskier und Langläufer treiben seither ihren Sport am Döbraberg weiter.
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