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K-Punkt: | 70 m |
Baujahr: | 1948 |
K-Punkt: | 50 m |
Baujahr: | 1958 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Oberwarmensteinach |
Koordinaten: | 49.99202, 11.80479 ✔ |
Mit sehr großem Einsatz und unter der Regie von C. J. Luther (Partenkirchen) und dem Architekten R. Reissinger wurde 1948 in etwa 2000 Arbeitsstunden die Frankenschanze gebaut. Die Saison 48/49 brachte dann endlich das mit Spannung erwartete Eröffnungsspringen, vor 3000 Zuschauern machte Paul Burger den ersten Sprung auf der neuen Anlage.
Im Herbst 1953 konnte man mit Mitteln der Regierung von Oberfranken die fälligen Arbeiten an der Schanze, besonders im Auslauf vornehmen. Mit Mitteln aus dem Sporttoto wurde 1954 der Schanzentisch neu errichtet.
Für die Saison 1958/59 hatte sich der Verein erneut um die Ausrichtung einer großen Meisterschaft beworben und auch erhalten. Am 24./25.1.59 fanden in Oberwarmensteinach die Bayerischen Jugendmeisterschaften statt. Fleißig wurde die Werbetrommel gerührt und es gab kaum einen Geschäftsmann oder Politiker, der nicht um einen Obolus oder einen Sachpreis für diese Veranstaltung angegangen wurde. Rechtzeitig konnte auch die Jugendschanze, die parallel zur Frankenschanze errichtet wurde, fertiggestellt werden. Diese Veranstaltung war sowohl organisatorisch als auch sportlich ein voller Erfolg.
Im Jahr 1959 musste die neben der Staatsstraße errichtete Jugendschanze auf Veranlassung neuer Grundstückseigentümer abgerissen werden. Obwohl der Verein mit der Doppelanlage im Mausbachtal eine voll funktionsfähige Schanzenanlage hatte, so war in den folgenden Jahren doch ein nachlassendes Interesse von Seiten der Jugendlichen insbesondere für den Sprunglauf zu verzeichnen.
Die Nachwuchsarbeit trug keine Früchte mehr und die Schanzenanlagen waren baufällig geworden. Zwar wurde einstimmig eine Renovierung oder Neuerrichtung beschlossen, ein Schanzenausschuss holte Kostenvoranschläge ein und dennoch, die Stunden der Frankenschanze waren gezählt.
Im Sommer 1962 musste der Schanzenturm auf Verfügung des Landratsamts Bayreuth wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Dies war der Anfang vom Ende, da zwar immer wieder Bemühung zum Wiederaufbau vorhanden waren, jedoch alle scheiterten.
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