Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199
Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
21.11.2024
20.11.2024
19.11.2024
18.11.2024
Werbung:
Partner:
.
K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 43,0 m (K. Riedel , 1951) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1924 |
Umbauten: | 1934 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Murnau, SC Murnau |
Koordinaten: | 47.674260, 11.162870 ✔ |
In Seeleiten am Berggeist, einem 3 km westlich von Murnau am Staffelsee gelegenen Ortsteil, befand sich die Sprungschanze des Wintersportvereins Murnau, der bis dahin vorrangig Wettbewerbe in allen Eissportarten auf dem Staffelsee ausgetragen hatte. Nicht verwunderlich, denn der örtliche Schlittschuhklub existierte schon seit 1882 und erst ab 1905 begannen die ersten Skiaktivitäten im umbenannten Wintersportverein.
Skirennen mit Lang- und Sprunglauf sind in Murnau seit 1920 bekannt und mit der am 17. März 1925 eingeweihten Berggeistschanze, die eine lange Anlaufbahn und einem großen hölzernen Absprungtisch hatte, begann eine große Zeit des Skispringens. Pokalspringen, Faschingsspringen und regionale Sprungläufe des Skigau Werdenfels wurden ausgetragen und in diesem Zeitraum des aufstrebenden Skisports begann 1932 die Skifabrik Hermann Rösch in Murnau die Produktion von Skier aller Art. 1934 wurde dann im Sommer die baufällig veraltete Berggeistschanze abgerissen und mit Zuschüssen des Fremdenverkehrsvereins neu aufgebaut. Der weiteste Sprung wurde im Januar 1951 mit 43 m vom Partenkirchener Riedel erzielt und dieser Rekord blieb auch bis zu den letzten Wettbewerben Anfang der 60er Jahre unangetastet. Die Murnauer Springer starteten dann noch einige Male auf auswärtigen Schanzen, denn die eigene war mittlerweile unbrauchbar geworden.
Schließlich begann man 1965 nochmals durch den Bau einer Trainingsschanze an der Kaseralm die Stagnation des Skispringens im Verein zu überwinden, aber der fehlende Springernachwuchs gab dann den Ausschlag für die Einstellung.
Werbung:
Kommentar hinzufügen: