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K-Punkt: | 58 m |
Schanzenrekord: | 59,0 m (Helmut Böck , 30.01.1959) |
Turmhöhe: | 19 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1932 |
Umbauten: | 1950, 1953 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Kiefersfelden |
Koordinaten: | 47.61019, 12.18198 ✔ |
Der WSV Kiefersfelden begann 1932 mit dem Bau des ersten Sprunghügels im Grenzland nach Österreich. Die nach Plänen von Architekt Fuchs gestaltete Schanze erlaubte Sprünge zwischen 20 und 30 Metern, und genügte somit nicht den Ansprüchen der ambitionierten Kiefersfeldener Springer. So wurde die "Saubichl" genannte Schanze stückweise verbessert und erlaubte dann Weiten bis 50 Meter. Die Nordische Innkreismeisterschaft wurde erstmals 1933/34 ausgerichtet.
Direkt nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde die Schanze wieder sprungfähig gemacht und 1946/47 Weihnachtsspringen und Innkreismeisterschaften organisiert. Um auch bayerische Skisprungmeisterschaften austragen zu können wurde 1950 der Umbau der Schanze nach FIS-Norm gerechten Plänen von Werl und Sailer beschlossen und bis zum Winter durchgeführt.
Nur gute zwei Jahre später wird dann der Beschluss zum weiteren Ausbau der Grenzland-Schanze gefällt. Im Oktober 1953 wurden die Arbeiten am neuen, 19 Metern hohen Anlaufturm abgeschlossen und am 10.01.1954 wird die neue Schanze eingeweiht. 1955 werden dann erstmals die "Winterspiele der Deutschen Skijugend" in Kiefersfelden ausgetragen. Vier Jahre später dann auch erstmals die Bayerischen Nordischen Skimeisterschaften 1959. Danach wurde es ruhiger um die Grenzlandschanze, die heute kaum mehr zu erkennen ist.
Heute ist die Skisprungabteilung des WSV Kiefersfelden immer noch aktiv, nutzt jedoch hauptsächlich die Schanzen in der Umgebung und veranstaltet kleinere Schnupper- und Jugendwettkämpfe.
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