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Hausham
Daten | Geschichte | Kontakt | Karte | Kommentare
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Jahn-Schanze:
| K-Punkt: | 45 m |
| Baujahr: | 1932 |
| Jahr des Abbruchs: | 1980 |
| Weitere Schanzen: | nein |
| Matten: | nein |
| Zuschauerkapazität: | 5.000 |
| Status: | abgerissen |
| Verein: | SG Hausham |
| Koordinaten: | 47.74347, 11.83511 ✔ 
 |
Geschichte:
In stundenlanger freiweilliger Arbeit erfüllten sich die Haushamer Wintersportler einen lang gehegten Traum: Sie bauten ihre eigene Skisprungschanze. Am 25. Dezember 1932 wurde die Jahn-Schanze am Huberspitz-Hang offiziell eröffnet. Der große Stolz des Skivereins wurde von den eigenen Sportlern sehr gut angenommen und lockte auch Jugendliche an. Erfolgreichster Skispringer aus Hausham war Sepp Kimpfbeck, der sich auch international einen Namen machte und 1936 zum Olympiakader zählte.
Auch nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Schanze weiter genutzt, in den 1950er- und 1960er-Jahren erlebte das Skispringen im Ort nochmal eine echte Wiedergebut. Da sich aber zunehmend der Alpine Skisport durchsetzte, waren die Tage der Schanze Anfang der 1980er-Jahre dann gezählt. Und so wurde der Aufsprunghang planiert, um ihn als Skipiste nutzbar zu machen. Doch auch den Skilift Huberspitz gibt es mittlerweile nicht mehr.
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