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K-Punkt: | 28 m |
Schanzenrekord: | 30,0 m (Waldemar Hermann , 1955) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1953 |
Jahr des Abbruchs: | 1960 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SV Wacker Burghausen |
Koordinaten: | 48.141454, 12.786987 ✔ |
Im oberbayerischen Burghausen mit seiner weltbekannten und imposanten Burganlage steht auch eine der schönsten Rokokokirchen Bayerns. Folgt man der B20 entlang der Salzach in Richtung des Stadtteiles Raitenhaslach, thront die Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt ca. 450 m hoch über der Siedlung Marienberg.
Unweit der Kirche fanden die "Wackerianer" der Skiabteilung einen geeigneten Hang für den Bau der Sprungschanze, welche 1953 fertiggestellt wurde. Der Ing. J. Reisinger plante als leitendes Wintersportmitglied den großen Anlaufturm, der aus einer Stahlrohrkonstruktion bestehend mit Holz belegt war. Die Montage desselben sowie die Erdarbeiten am Aufsprung vollführten die Mitglieder in eigener Regie. Die Lautsprecheranlage installierte die einheimische Fa. Maser und die Feuerwehr Raitenhaslach vollzog den Absperrdienst. Der Skisporttag der Schanzeneinweihung wurde natürlich auch mit Langlaufwettbewerben und dem Sprunglauf durchgeführt.
Ein beachtliches Publikum von etwa 1000 Leuten sahen 1955 einen sportlichen Wettkampf mit größeren Sprungweiten als in den Jahren zuvor und auch auswärtige Springer nahmen teil. Der alte Schanzenrekord wurde um 5 m übertroffen, aber es gab auch Stürze mit Verletzungen. Da der nach links verlaufende Schanzenauslauf eine rechte Neigung aufwies, hatten manche Springer ihre Probleme damit. Nach den Wettkämpfen traf man sich im Gasthaus Marienberg, wo die Siegerehrungen erfolgten.
Leider kam es danach zu keinen weiteren derartigen Sprungläufen. So weit bekannt ist sprang man nur noch vereinzelt intern im Verein und schon um 1960 soll die Schanze nicht mehr existiert haben.
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