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K-Punkt: | 80 m |
Schanzenrekord: | 73,0 m (Sepp Vogg ) |
Gesamthöhe: | 86 m |
Weitere Schanzen: | K25 |
Matten: | nein |
Zuschauerkapazität: | 3.500 |
Baujahr: | 1947 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Schneelaufverein Unterkochen e.V. |
Koordinaten: | 48.818444, 10.116440 ✔ |
Die Ostalbschanze wurde in den Jahren 1947 bis 1949 auf Initiative des Schneelaufvereins Unterkochen (SVU) und einiger Skibegeisterter gebaut. Auch einige der dort stationierten US-Soldaten halfen mit Geräten beim Bau.
In den 1950er- und 1960er-Jahren war die Schanze nicht nur eine der größten Naturschanzen des Landes, sondern auch ein echter Magnet für Skispringer aus Baden-Württemberg und sogar ganz Deutschland und den Nachbarländern. So waren Springer wie Max Bolkart (Vierschanzentourneesieger 1959/1960), der spätere Nationaltrainer Ewald Roscher oder Willi Schuster aus dem Kleinwalsertal mehrfach bei Springen vor Ort. Diese wurden vor großen Kulissen ausgetragen, teilweise kamen 3000 und mehr Zuschauer zu den Springen.
Doch die Geschichte der Schanze dauerte nur gute 25 Jahre, das letzte Springen fand Mitte der 1970er-Jahre statt. Seither holt sich die Natur das Areal zurück, lediglich das Stahlgerüst des Kampfrichterturms und der Schanzentisch sind noch vorhanden.
Die kleine Schanze ist etwa einen Kilometer von der früheren Normalschanze entfernt. Ihr Schanzentisch wurde sogar als Geräteschuppen genutzt.
Überlegungen, der Schanzen wieder neues Leben einzuhauchen, gab es zwar, wurden aber wieder verworfen.
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