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K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 48,0 m (Alfred Pohl ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Umbauten: | 1951, 1960 |
Genutzt bis: | 1975 |
Status: | außer Betrieb |
Verein: | WSV Pfeffingen |
Koordinaten: | 48.250474, 8.960909 ✔ |
Ende 1931 begann die gerade erst gegründete Schneeschuh-Abteilung des Schwäbischen Albvereins Pfeffingen mit dem Bau der Sprungschanze. Da der Verein jedoch nicht zum Skiverband gehörte, die Aktivisten jedoch auch an Wettkämpfen teilnehmen wollten, wurde Ende 1933 ein eigener Verein gegründet, der WSV Pfeffingen. Dieser hatte mit der Schanzenweihe am Dreikönigstag 1934 dann den ersten Höhepunkt in seiner noch jungen Geschichte.
Auch wenn nur wenige Jahre später der Zweite Weltkrieg den Sportbetrieb stark einschränkten, blieb das Skispringen weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Vereinslebens. 1946 verboten die französischen Besatzer die Fortführung der Sportvereine, die in der Nazi-Zeit gegründet wurden, sodass der WSV zwischen 1947 und 1950 als Sparte Skilauf im Sportverein Pfeffingen weitergeführt wurde.
1951 wurde die Schanze mit großem Aufwand umgebaut. Ungünstige Bodenbeschaffenheiten sorgen dafür, dass das Projekt länger dauert als ursprünglich angenommen. Dennoch entwickelte sich Pfeffingen zu einem in der Region bekannten Skisprungort. Nicht nur durch die Ausrichtung vieler Meisterschaften, sondern auch dank vieler Erfolge der Vereinsmitglieder.
Der zweite und letzte Umbau der Schalksburgschanze fand dann 1960 statt. Bei diesem wurde die Schanze vergrößert und besaß fortan einen K-Punkt von 46 Metern. Bis Mitte der 1970er-Jahre war der Nordische Skisport und damit auch das Skispringen sehr populär.
1992 wurde der Sprungrichterturm abgerissen. Das Schanzengelände ist weitestgehend erhalten und wird bisweilen gepflegt. Gesprungen wurde dort jedoch schon Jahrzehnte lang nicht mehr.
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