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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 70 m |
Bereits am 28.02.1904 fand in Markstein das allererste Skispringen in den Vogesen auf der „Tremplin du Treh“ statt und es gewann Jean Hutter mit 7,5 m. Danach wurde von 1909 bis 1922 die „Tremplin Mertz“ benutzt, ehe 1923 durch die Mulhouser Skifreunde die neue Schanze an heutiger Stelle entstand.
Durch die zunehmende Anzahl von Sprungwettbewerben entschloss sich der Skiverband der Vogesen die Schanze zu renovieren und zu vergrößern.
Maßgeblicher Aktivist dieses Vorhabens war Adolph Schlumberger aus Guebwiller, der als Funktionär im französischen Skiverband großen Anteil bei der Finanzierung und Realisierung des Vorhabens hatte. Die modernisierte 60–Meter-Schanze mit Anlaufturm aus Holz und großen steinernen Absprungtisch wurde 1929 vor 6000 Zuschauern eröffnet. Schlumberger gehörte auch zu den Initiatoren des „Pokal von Markstein“-Sprunglaufes, der bis 1939 ausgetragen wurde.
Nach dem 2. Weltkrieg konnte die eingefallenen Schanze mit finanzieller Hilfe aus den Kriegsentschädigungen wieder aufgebaut werden. Als rekonstruierte 70-Meter-Schanze eingeweiht kam es mit den Französischen Meisterschaften 1955 wieder zu einem Höhepunkt in dem kleinen Ort. Bis 1966 wurden dann alljährlich die Französischen Skisprung-Meisterschaften in Markstein abgehalten und in jenem Jahr wurde die Schanze nach Etienne Favre benannt, welcher in den 30er und 40er Jahren ein sehr guter Skispringer war und nach dem Krieg als langjähriger Präsident des Regionalskiverbandes der Vogesen fungierte.
Bis Ende der 80er Jahre existierte die Schanze noch, doch danach wurden die zwei verkleinerten Jugednschanzen K45 & K20 auf dem Hang angelegt, die aber mittlerweile auch im Dornröschenschlaf liegen.
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