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K-Punkt: | 20 m |
Schanzenrekord: | 29,5 m (Arne Hansen , 17.03.1946) |
Gesamthöhe: | 41,5 m |
Turmhöhe: | 20 m |
Anlauflänge: | 44 m |
Tischhöhe: | 1,5 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1944 |
Jahr des Abbruchs: | 1955 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Silkeborg Skiklub |
Koordinaten: | 56.121300, 9.550600 ✔ |
Der Duedalbjerg (117m ü. N.n.) ist ein Berg am Südufer des Thorsø-Sees in der Nähe des Orts Virklund, der zur Gemeinde Silkeborg gehört.
Die ersten Pläne zum Bau einer Sprungschanze gab es schon 1943. Im Jahr darauf wurde dann eine von Thorkild Jensen konzipierte Holzschanze errichtet, die Arbeiten waren im März 1944 abgeschlossen. Jedoch fanden sich keine mutigen Springer, die die als schwierig zu springen geltende Schanze bezwingen wollten. Im darauffolgenden Winter wurden nur einige wenige und auch kürze Sprünge absolviert. Am 3. März 1946 war es dann aber so weit: Der erste offizielle Wettkampf wurde ausgetragen. Den weitesten Sprung stand Øjvind Skjaggestad aus Norwegen mit 24,6 Metern. Zwei Wochen später, am 17. März 1946, fand dann das größte Springen in der Geschichte der Schanze statt: Das "Hoprend" sahen damals 4.000 Zuschauer.
In den Folgejahren fanden weitere Wettkämpfe statt, an diesen nahmen neben den Springern aus der Gegend auch weitere dänische und auch ausländische Springer teil. Der weiteste Sprung auf dieser Schanze, absolviert vom Norweger Arne Hansen, endete bei 29,5 Metern. Im Jahr 1955 wurde die Schanze dann ruhen gelassen und auch nicht mehr wiederbelebt.
Zwar hatte der Skiklub Slikeborg in den 1980er-Jahren die Idee, das Skispringen am Duedalbjerg wieder aufleben zu lassen, doch diese wurde wieder verworfen, nachdem die Kosten für eine neue Schanze als zu hoch eingeschätzt wurden.
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