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K-Punkt: | 48 m |
Baujahr: | 1956 |
Genutzt bis: | 1968 |
Weitere Schanzen: | K25 |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | Sportverein Eichwald, Slovan Dubí, Sportovní klub Dubík, Baník Dubí |
Koordinaten: | 50.683774, 13.792479 ✔ |
Wie in so vielen anderen Orten im Erzgebirge wurde die erste Skisprungschanze im Ort um 1925 vom örtlichen deutschen Sportverein gebaut. Fortan wurden bis zum Zweiten Weltkrieg regelmäßig HDW-Wettkämpfe veranstaltet.
In den 1930er-Jahren war die Schanze recht bekannt und die besten Springer des Landes fanden sich zu den Springen ein. 1930 gewann beispielsweise der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1928 von St. Moritz, Rudolf Burkert, ein Springen.
1956 wurde die Schanze nach den Plänen von Karel Jarolímek restauriert und hatte fortan einen kritischen Punkt von 48 Metern. Ab dem Ende der 1950er-Jahre fand jährlich der "Tag der Sprünge" statt, die weitesten Sprünge gingen bis an die 50 Meter.
Ab 1959 bestand sogar eine Partnerschaft mit dem Skiclub Geissing in der ehemaligen DDR, der vom Ausbau der Schanze erfuhr und diese ebenfalls nutzen wollte. Nachdem die Winter schon zu Beginn der 1960er-Jahre schnearm waren, blieb die Schanze nach 1964 unpräpariert. In der Vereinschronik wurde sie letztmals 1968 erwähnt.
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