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K-Punkt: | 57 m |
Schanzenrekord: | 64,0 m (Leoš Škoda ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1920 |
Umbauten: | 1950, 1965 |
Genutzt bis: | 1976 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SK Oberes Kamnitztal |
Koordinaten: | 50.781874, 15.244119 ✔ |
Die erste Schanze im Ort (damals noch Josefsthal) wurde in den 1920er-Jahren vom damaligen SK Oberes Kamnitztal gebaut und hatte einen natürlichen Anlauf. 1925 wurden hier die HDW-Meisterschaften ausgetragen, deren Gewinner einen goldenen Ski erhielt.
Die kleinere Schanze wurde erst danach gebaut. Ihr Schanzentisch war drei Meter hoch, eine Holzbrücke im Auslauf überquerte die Straße, die zu den benachbarten Häusern führte. Eines dieser Häuser stand genau gegebenüber dem Anlaufturm aus Holz und besaß ein Fenster, von dem aus man stets die Schanze im Blick hatte. 1932 fanden ein weiteres Mal die HDW-Meisterschaften statt. Mehr als 6000 Zuschauer sahen darunter den weitesten Sprung auf 45,5 Meter.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Schanze an ihrem ursprünglichen Ort wieder aufgebaut - und zwar genauso, wie sie vorher war. Es kamen sogar Sprünge über die 50 Meter-Marke zustande, darunter auch der Rekord von Dalibor Motejlek. Zwischen 1958 und 1965 fanden Schülermeisterschaften statt.
Mitte der 1960er-Jahre wurde die Schanze rekonstruiert und hatte fortan einen K-Punkt von 57 Metern. Das lag auch daran, dass der Schanzentisch versetzt und der Anlaufturm (nun aus Stahl) ebenso erhöht wurde. Der bekannte tschechoslowakische Skispringer Leoš Škoda sprang auf dieser Schanze bis 1976 und stellte mit 64 Metern den letzten Schanzenrekord auf. Danach wurde die Schanze dann abgerissen.
Heute ist der Hang komplett verwuchert, Überreste gibt es nur noch vom Anlaufturm und Schanzentisch - und das auch nur von den Fundamenten.
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