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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 50 m |
Schanzenrekord: | 56,0 m (Jiří Raška , 1973) |
Weitere Schanzen: | K25 |
Matten: | ja |
K-Punkt: | 20 m |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1927 |
Genutzt bis: | ca. 1935 |
Weitere Schanzen: | nein |
Baujahr: | 1925 |
Umbauten: | 1947, 1966 |
Status: | abgerissen |
Verein: | HDW |
Koordinaten: | 50.563781, 15.928467 ✔ |
In der im westlichen Teil des Riesengebirges liegenden Stadt Trutnov gab es die in das Fußballstadion auslaufende Schanze schon seit der Eröffnung am 10.01.1926. In der damaligen Sudetendeutschen Zeit wurden auf dieser Schanze viele Sprungläufe durch den HDW bis zum Kriegsbeginn 1939 durchgeführt und Sprungweiten um 55 m erzielt. Außerdem gab es von 1927 bis Mitte der 30er Jahre noch die Lindwurmschanze.
1947 wurde die Anlage am Stadion neu aufgebaut und das Skispringen hielt wieder Einzug. Komplett renoviert wurde die Schanze 1966/67 indem ein neuer stählerner Anlaufturm errichtet und Kunststoffmatten montiert wurden. Die modernisierte Schanze bekam ein neues Profil zur K50. Weiterhin wurde eine kleine P18-Schanze am selben Hang errichtet. Den Schanzenrekord hielt viele Jahre der bekannte tschechische Springer Dalibor Motejlek mit 53 m. In einem der letzten Wettkämpfe um 1973 sprang Jiři Raška mit 56 m den letzten Rekord.
Mitte der 1970er Jahre wurde es still um das Skispringen in Trutnov, und heute erinnert nur noch der Bau des ehemaligen Richterturms an die sportliche Vergangenheit des Ortes.
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