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K-Punkt: | 80 m |
Schanzenrekord: | 81,5 m (Josef Bradl , 1941) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1936 |
Genutzt bis: | 1941 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Ski Klub Špindl |
Koordinaten: | 50.739222, 15.603694 ✔ |
In der Geschichte des tschechischen Skispringens gehörte Špindlerŭv Mlýn (dt. Spindler Mühle) im Riesengebirge zu den bekanntesten Zentren. Heute ist es ein kleiner aber gefragter Wintersportplatz mit alljährlich vielen Urlaubern, an dem auch der Alpine Ski-Weltcup ab und an Station macht.
Der erste historisch erwähnte Sprunghügel stand schon 1905 nahe dem Hotel Esplanada (Bestweite 1906 war 16,5 Meter). Später existierte in den zwanziger Jahren noch eine Schanze im Milscherloch.
1934 wurde mit dem Bau der von Karel Jarolímek entworfenen Elbgrundschanze am Mädelsteg begonnen (cz. Masarykův Můstek und Dívčí lávky). Die damals größten Schanze im tschechischen Gebiet wurde 1936 eröffnet, wobei der Japaner Masaji Iguro mit 81 m Schanzenrekord sprang. 1941 wurden hier die Nazi-deutschen Meisterschaften durchgeführt mit dem neuen Schanzenrekord 81,5 m von Sepp Bradl.
Für das Kombinationsspringen 1941 wurde auch eine kleinere Schanze, die Klausengrundschanze im 3 km entfernten Ortsteil Svatý Petr (dt. Sankt Peter), genutzt. Nach dem 2. Weltkrieg verlagerte sich das Skispringen komplett nach Svatý Petr.
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