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K-Punkt: | 40 m |
Schanzenrekord: | 40,0 m (Cvetko Stanfelj ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1938 |
Umbauten: | 1948, 1951 |
Genutzt bis: | 1960's |
Status: | abgerissen |
Verein: | Sportsko društvo "Snježnik" |
Koordinaten: | 45.513208, 14.631539 ✔ |
Im Jahr 1938, also zur Zeit des größten Booms des Skispringens in Kroatien, wurde auch in Gerovo eine Schanze gebaut. Sie wurde damals nur für einheimische Sportler genutzt, die dort trainieren wollten. 10 Jahre später, im Jahr 1948, wurde die Anlage wieder aufgebaut, und die Renovierungsarbeiten wurden von Häftlingen aus den örtlichen Kasernen durchgeführt. Nach dem Umbau konnten bereits Weiten von 30 Metern erreicht werden, was für kroatische Verhältnisse recht weite Sprünge waren.
Nach weiteren drei Jahren musste die Schanze erneut umgebaut werden, diesmal auf Initiative von Stjepan Janeš und dem damals sehr aktiven Sportverein "Snježnik". Die Anlage wurde dann leicht vergrößert, um Sprünge von etwa 40 Metern zu ermöglichen. Dadurch wurde diese spektakuläre Sportart in Gerovo und Umgebung populär und zog viele Zuschauer zu den Wettbewerben an, die dort regelmäßig jeden Winter stattfanden. In der Folge wurden dort mehrmals kroatische Meisterschaften ausgetragen, wodurch die Schanze neben der Arena in Delnice zum wichtigsten Skisprungzentrum des ganzen Landes wurde.
Sie wurde bis in die 1960er Jahre genutzt, als der alpine Skisport immer attraktiver wurde und es immer weniger Sprungwillige gab. Für kurze Zeit wurde die Anlage noch von Kindern aus Gerovo genutzt, und der Landehügel wurde als Rodelhügel verwendet. Dann wurde die Schanze aufgegeben, allmählich von Pflanzen überwuchert und ihre Geschichte geriet in Vergessenheit.
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