Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199 Empire Stadium, Vancouver  »  Skisprungschanzen-Archiv  »  skisprungschanzen.com

Aktuelle Neuigkeiten:

Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!

7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!

Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet

Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag

Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert

mehr


Sende uns deine Schanzen-Fotos und Informationen per Email!


Letzte Updates:

21.11.2024

ESTMeegomäe

ESTKilingi-Nõmme   NEW!

ESTTartu

USA-WASnoqualmie Pass

NOR-34Otta

NOR-34Otta   NEW!

GER-BYBad Hindelang

FIN-LLMuonio

20.11.2024

FIN-LLPello

GER-BYGrainau   NEW!

ESTKurgjärve   NEW!

ESTViljandi

ESTKasaritsa   NEW!

ESTOtepää   NEW!

19.11.2024

FIN-ESAnjala   NEW!

mehr



Werbung:




Partner:

Peter Riedel Sports Technology

SkokiPolska.pl

Skispringen-Community Forum


Werbung:



CANCAN-BCVancouver

Empire Stadium

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

.

Empire Stadium’s Ski Jump:

K-Punkt: 40 m
Männer Winter Schanzenrekord: 47,9 m (157 ft) (Juhani Kärkinen FIN, 02.05.1958)
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Baujahr: 1958
Jahr des Abbruchs: 1958
Status: abgerissen
Koordinaten: 49.283381, -123.033411 Google Maps OpenStreetMap

nach oben

Geschichte:

Obwohl es in den 50er Jahren mehrere kleine kurzzeitig errichtete Schanzen gab, sollte es im April 1958 im kanadischen Vancouver die Sensation werden: Ein 50 m hoher Anlaufturm wurde auf der nördlichen Seite des Empire Stadiums binnen zweier Wochen montiert. Über 22 km Gerüst-Stahlrohr wurden für die Montage der Schanzen­kon­struk­tion für das „Centennial Invitational Tournament“ verbaut und die lokalen Gazetten bezeichneten damals das Bauwerk als die größte handmontierte temporäre Schan­ze in der Welt. Sie hatte eine12 m breite und 27 m hohe Aufsprungbahn und zwei Maschinen zerschredderten hunderte ca. 135 Kilo schwere Eisblöcke in jeweils acht Sekunden zu kleinen scharfen Eiskörner. Durch Schläuche blies man diese als ein weißes Band auf Anlauf und Auslauf, welcher auf dem 100 m langen Foot­ball­feld des Stadions auf südlicher Seite endete. Zur längeren Haltbarkeit des Eis­schnees wurde dieser zu­sätz­lich chemikalisch behandelt, denn das Ereignis sollte drei Tage dauern.
Das attraktive Teilnehmerfeld mit den besten amerikanischen und kanadischen Ski­spring­ern wurde durch die Teilnahme des Japaners Akio Kasaya und der beiden finnischen Springer Juhani Kärkinen und Ensio Hyytiä – Welt­meis­ter und Vize­welt­meis­ter des Jahres 1958 – gekrönt. Die Abendveranstaltungen begannen mit Sprüngen lokaler Sportler, die als Clowns und in geschmückter Verkleidung eine Karnevalshow zeigten. Es wurde rückwärts von der Schanze gesprungen, Saltos vollführt und man sprang waghalsig mit gekürzten nur einen Meter langen Skiern. Die Sprünge der Aktiven wurden akustisch mit Waldhörnern und Trommeln angekündigt und es gab auch eine Menge Stürze. Der Star war schließlich Kärkinen, der zwei der vier Springen gewann und den Gesamtpreis erhielt. Das Event zog insgesamt 25.000 Besucher in das Stadion, trotzdem schrieb der Veranstalter wirtschaftlich rote Zahlen, denn täglich saßen mindestens 20.000 nicht zahlende Zuschauer außerhalb des Stadions auf dem östlich höher liegenden Gelände. In Autos auf der Hangstraße, auf Campingstühlen und Holzkisten sitzend verfolgten sie teils mit Ferngläsern ausgerüstet das Spektakel, welches in solch einem Rahmen hier nie wiederholt worden ist.

nach oben

Karte:

nach oben

Foto-Galerie:


Werbung:


nach oben

Kommentare:

Kommentar hinzufügen:

Token:
Name:
Email:
Titel:
Eintrag:
fett | kursiv | unterstreichen | Link

This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

nach oben



Social Bookmarks

Copyright © Skisprungschanzen-Archiv 2002-2024
www.skisprungschanzen.com