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K-Punkt: | 101 m |
Schanzenrekord: | 94,5 m (310 ft) (Kjell Sjöberg , 1967) |
Schanzenrekord: | 31,4 m (103 ft) (Isabel Coursier , 1928) |
Umbauten: | 1960 |
Genutzt bis: | 1974 |
Koordinaten: | 51.008503, -118.192592 ✔ |
Weitere Schanzen: | K84, K25, K15 |
Matten: | nein |
Umbauten: | 1920, 1928, 1948, 1960 |
Genutzt bis: | 1974 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Revelstoke Ski Club |
Koordinaten: | 51.008503, -118.192592 ✔ |
Die Anfänge des Skisports in Revelstoke in British Columbia gehen auf Norwegische Einwanderer bis ins Jahr 1890 zurück. Erste Sprungschanzen gab es dann Anfang des 20. Jahrhunderts.
Der Revelstoke Ski Club gründete sich dann 1914 und schon im Winter 1915 fand der erste "Winter Carnival" statt. Sieger auf des ersten Springens auf dem "Big Hill" in der Juniorenklasse wurde Lokalmatador Nels Nelsen. Für das Springen 1916 wurde die im "Mount Revelstoke National Park" gelegene Naturschanze leicht modifiziert und so sprang Nels Nelson mit 183 Fuß (55,7 Meter) Weltrekord. In den Folgejahren holte der im norwegischen Salangen als Nils Johan Nilsen geborene Nelsen außerdem zahlreiche kanadische Meisterschaften und Landesrekorde.
Beim Springen 1921 wurde der bestehende Schanzenrekord viermal überboten und am Ende stand mit 229 Fuß sogar ein neuer Weltrekord durch den US-Amerikaner Henry Hall. Ein Jahr später gelang der 16-jährigen Isabel Coursier mit 84 Fuß (25.6 m) ein neuer Damenweltrekord auf der kleinen Schanze von Revelstoke. 1925 schlug nocheinmal die große Stunde von Nels Nelsen, als er mit 240 Fuß einen fünf Jahre bestehenden Weltrekord auf dem "Big Hill" aufstellte.
1928 lobte der Pelzhändler J.H. Munro ein Auto als Preis für einen neuen Weltrekord aus und so kamen zahlreiche Weltklasseathleten zum Winter Carnival nach Revelstoke. Am Ende gewann Nels Nelsen ein großartiges Springen auf der extra umgebauten Schanze, jedoch ohne neuen Weltrekord.
1931 kamen wieder zahlreiche Zuschauer und Athleten, vor allem von der Ostküste, nach Revelstoke, stuften ebenso wie die Jury die Großschanze jedoch als zu gefährlich ein und sprangen so nur auf der 50-Meter-Normalschanze. Einzig der junge Lokalmatador Robert "Bob" Lymburne wagte sich an den Big Hill und begeisterte die Zuschauer. Danach wurde die Schanze nur noch "Suicide Hill" genannt. Ein Jahr später belegte Lymburne bei den Olympischen Spielen in Lake Placid nur den 18. Platz, verbesserte jedoch auf seiner Heimschanze den Rekord auf 82,0 Meter (269 ft.), welcher jedoch nicht als Weltrekord gewertet wurde, da er ihn außerhalb eines Wettkampfs sprang. 1933 gelang ihm mit 87,5 m (287 ft.) dann jedoch ein offizieller Weltrekord.
Danach wurden die fünf Schanzen am Mt. Revelstoke ersteinmal aufgegeben. Nördlich des Stadtzentrums wurde 15.01.1939 die "Big Bend Ski Jump" eröffnet, auf ihr waren Sprünge über 60 Meter möglich. Nachdem in den Kriegsjahren keine Wettkämpfe statt fanden, wurde die Schanze 1946 wieder in Betrieb genommen und nach dem gefallenen Hans Gunnarsen benannt.
1948 wurden dann auch die Schanzen am Mt. Revelstoke wieder in Betrieb genommen und der "Big Hill" nach Nels Nelsen benannt. Beim Eröffnungsspringen auf der neuen K80 stellte Petter Hugsted, Norwegischer Olympiasieger von 1948 in St. Moritz, mit 247 Fuß (75,3 m) die erste Bestweite auf. Das erste "Tournament of Champions" wurde 1950 veranstaltet, Sieger in einem Weltklassefeld wurde der spätere Olympiasieger Arnfinn Bergmann. Weitere neue Schanzenrekorde erzielten 1958 Odd Brevik mit 270 ft. (82,3 m) und 1959 Kalevi Kärkinen mit 278 ft. (84,7 m). In diesen Jahren fanden zahlreiche weitere Wettbewerbe auf der 80- und 60-Meter-Schanze statt. 1967 gelangen Kjell Sjöberg dann 310 Fuß (94,5 m), der erste und einzige Schanzenrekord, der über den Vorkriegsweiten lag.
Aufgrund stark nachlassenden Interesses am Skispringen und gestiegenen Kosten, fand der letzte Wettkampf am Valentinstag 1974 statt, danach wurde die Schanze aufgegeben.
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5 rekordów
Tym razem masz 100% rację. Już poprawiam błąd.
Błąd
Nie 4, lecz 5 rekordów świata.