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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
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23.11.2024
22.11.2024
21.11.2024
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K-Punkt: | 15 m |
Anlaufneigung: | 35° |
Tischhöhe: | 1 m |
Aufsprungneigung: | 30° |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1927 |
Jahr des Abbruchs: | 1928 |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 48.227594, 16.385858 ✔ |
Der Nordwestbahnhof von Wien wurde zur Weltausstellung 1873 fertig gestellt, doch schon 1924 wurde er nicht mehr benötigt und stillgelegt. Fortan wurde die Bahnhofshalle für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt. So wurde am 26.11.1927 der von Skipionier Dagfinn Carlsen betriebene "Schneepalast" eröffnet. Die Idee dazu hatte er durch einen Besuch in Berlin und des dortigen, 1926 eröffneten Schneepalasts erhalten.
Auf 4.000 Quadratmetern wurden mit Holzgerüsten und 150 Tonnen Kunstschnee ein Abfahrtshang, eine Loipe, eine Rodelbahn und eine Skisprungschanze angelegt. Für eine Gebühr von 1,50 Schilling konnten Besucher die Attraktion, zu diesem Zeitpunkt eine der größten Wiens, für 2 Stunden nutzen. Im Februar und März 1928 gab es auf der Schanze jeden Donnerstag einen öffentlichen Wettkampf. Der Schneepalast musste aufgrund finanzieller Schwierigkeiten schon im Mai 1928 wieder schließen.
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