Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199 Hadersdorf-Weidlingau, Wien  »  Skisprungschanzen-Archiv  »  skisprungschanzen.com

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Hadersdorf-Weidlingau

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Links | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Wienerwaldschanze (Kasgrabenschanze):

K-Punkt: 70 m
Männer Winter Schanzenrekord: 65,0 m (Walter Reinhardt AUT, 15.01.1938)
Baujahr: 1933
Umbauten: 1935-36
Genutzt bis: 1950
Koordinaten: 48.224588, 16.214165 Google Maps OpenStreetMap

Buchbergschanze:

K-Punkt: 35 m
Baujahr: 1931
Genutzt bis: 1931
Koordinaten: 48.222658, 16.207776 Google Maps OpenStreetMap
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Zuschauerkapazität: 5.000
Status: abgerissen
Verein: ATV Hadersdorf-Weidlingau
Koordinaten: 48.224588, 16.214165 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Die Geschichte der Schanzen in Hadersdorf-Weidlingau im Wienerwald ist eine verhältnismäßig kurze, aber dennoch ereignisreiche. Die Buchbergschanze (fälschlicherweise auch als Dagfin Carlsen-Schanze bezeichnet) wurde 1930/31 in Vorderhainbach unter Leitung des ATV Hadersdorf-Weidlingau auf einem Privatgrundstück nahe des Gasthof Jägerwirt gebaut. Das Eröffnungsspringen am 15.02.1931 blieb jedoch eine einmalige Veranstaltung, da der Grundstücksbesitzer die weitere Nutzung untersagte.
Daraufhin wurde 1932/33 in unmittelbarer Nähe die größere "Wienerwaldschanze" errichtet. Die Wettbewerbe auf dieser Schanze waren echte Publikumsmagneten, Zuschauerzahlen von um die 5000 waren die Regel. Den Schanzenrekord von 65 m stellte der Bischofshofener Walter Reinhardt 1934 auf. 1935-36 wurde die Schanze vergrößert, doch die angestrebten 70-Meter-Sprünge wurden nie erreicht. Nach einer Kriegsbedingten Pause von 1941-1947 wurde die Schanze wieder in Betrieb genommen. Im Januar 1950 fand der letzte Wettkampf statt, das Victor-Reiterbauer-Gedendkspringen. Danach wurde die Schanze abgerissen.
Gut 20 Jahre später gab es nach einigen schneearmen Wintern die Idee an Ort und Stelle eine neue 50-Meter-Schanze zu bauen. Diese sollte mit Kunstschnee präpariert werden, der auf der Hohe-Wand-Wiese - einer der beiden Skipisten Wiens, ganz in der Nähe - erzeugt wurde. Umgesetzt wurde diese Idee jedoch nie.

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Schanzenrekorde K70 (Männer):

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3)   M.Freyer   schrieb am 17.12.2022 um 09:06:

Korrektur der Chronologie

Leider ist dieser Artikel weitgehend falsch.

Buchbergschanze (nicht Carlson Dagfin Schanze- Abschreibfehler aus dem Jahr 1938!)
Bau 1930
Eröffnung am 15. Februar 1931
Erbauer: Arbeiterturn- und Sportverein Hadersdorf - Weidlingau
Lage: Vorderhainbach, südlich der Mauerbachstraße auf einem Privatgrundstück nahe des Gasthofs „Jägerwirt“
Sprungweiten: K35
Auslauf: 50m
letzter Betrieb: 1931

Wienerwaldschanze (auch Kaasgrabenschanze):
Eröffnung am 15. Jänner 1933 bei den Naturfreundemeisterschaften
Erbauer: Arbeiterturn- und Sportverein Hadersdorf - Weidlingau
Lage: Am Fuße des Kolbeterberg, Auslauf am Stadtwanderweg 8, Nördlich der Mauerbachstraße Höhe ehemaliger Jägerwirt.

Schanzenrekorde:
15. Jänner 1933:Köstinger (Gastein) 48.5m
17. Dezember 1933:Kogler (Radstadt) 54m
31. Dezember 1933:Krallinger (Bischofshofen) 55m
14. Jänner 1934:Freyer (Hadersdorf- Weidlingau) 61m
14. Jänner 1934:Reinhardt (Bischofshofen) 65m. Finaler Schanzenrekord.

Betrieb: 1933-1934
Umbau: 1935-1936 Anlaufturm aus Eisen um Sprungweiten bis K70 zu ermöglichen
Betrieb: Anfang 1937- Anfang 1941
Kriegsbedingte Pause: 1941- 1947
Betrieb: 1947- 1948
letztes Springen: 29. Jänner 1950, Victor - Reiterbauer Gedendkspringen

2)   Thomas Z.   schrieb am 06.12.2021 um 22:02:

Quelle zu

Sprungschanze in Wien Hadersdorf-Weidlingau, Kasgraben

https://magazin.wienmuseum.at/fileadmin/content/2019/Skisport_in_Wien/Sprungschanze_Weidlingau.jpg

Ganzer Artikel: https://magazin.wienmuseum.at/skisport-in-wien

1)   Thomas Z.   schrieb am 06.12.2021 um 22:00:

Der Anlaufturm war an die 10 Meter hoch!

Ein super Foto ist aufgetaucht! Und zwar ein Gemälde aus dem Jahr 1940 (gesprungen wurde 1932-1949). Dort sieht man den riesigen hölzernen Sprungturm! Es kann davon ausgegangen werden, dass der Maler diesen nicht dazuerfunden hat. Somit machen die noch heute sichtbaren Dimensionen viel mehr Sinn. Liebe Grüße, Thomas aus Hütteldorf

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