Warning: Undefined array key 6 in /customers/0/2/4/skisprungschanzen.com/httpd.www/source/address.php on line 199 Zelfen, Tschagguns  »  Skisprungschanzen-Archiv  »  skisprungschanzen.com

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Montafoner Schanzenzentrum:

Schanzengröße: HS 103
K-Punkt: 97 m
Männer Winter Schanzenrekord: 107,0 m (Constantin Schnurr GER, 25.01.2015, NC-EYOF)
Männer Sommer Schanzenrekord: 106,5 m (Christian Deuschl AUT, 03.09.2019, NC-SGP)
Frauen Sommer Schanzenrekord: 100,5 m (Daniela Iraschko-Stolz AUT, 12.10.2014, L-N-AUT)
Anlauflänge: 81,850 m
Anlaufneigung: 37°
Tischlänge: 6,48 m
Tischneigung: 11,5°
Tischhöhe: 3,5 m
Geschwindigkeit: 90 km/h
h/n-Verhältnis: 0,553
P-Punkt: 85,04 m
Aufsprungneigung: 32,86°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Baujahr: 2014
Koordinaten: 47.065900, 9.912979 Google Maps OpenStreetMap
Schanzengröße: HS 66
K-Punkt: 60 m
Männer Winter Schanzenrekord: 65,5 m (David Gruber AUT, 15.01.2022)
Männer Sommer Schanzenrekord: 66,5 m (Hektor Kapustík SVK, 23.08.2024, YC)
Frauen Winter Schanzenrekord: 62,5 m (Sara Pokorny AUT, 16.01.2022)
Frauen Sommer Schanzenrekord: 63,0 m (Anna Brandner AUT, 24.08.2024, YC)
Anlauflänge: 75,9 m
Anlaufneigung: 30°
Tischlänge: 5,8 m
Tischneigung: 9,7°
Tischhöhe: 1,5 m
Geschwindigkeit: 77,4 km/h
h/n-Verhältnis: 0,51
P-Punkt: 54 m
Aufsprungneigung: 33,550°
Schanzenzertifikat: Schanzenzertifikat
Baujahr: 2014
Koordinaten: 47.066290, 9.913078 Google Maps OpenStreetMap
Schanzengröße: HS 40
K-Punkt: 36 m
Baujahr: 2014
Schanzengröße: HS 22
K-Punkt: 21 m
Baujahr: 2014

Zelfenschanze:

K-Punkt: 80 m
Männer Winter Schanzenrekord: 86,0 m (Andreas Däscher SUI, 12.03.1950)
Anlaufneigung: 40°
Tischlänge: 2,75 m
Tischneigung:
Tischhöhe: 2,5 m
Aufsprungneigung: 37,3°
Matten: nein
Baujahr: 1937
Umbauten: 1946
Genutzt bis: ca. 1960
Status: abgerissen
Weitere Schanzen: nein
Matten: ja
Baujahr: 1937
Umbauten: 2014
Status: in Betrieb
Verein: WSV Tschagguns, SC Montafon
Koordinaten: 47.065900, 9.912979 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Erste Ansätze des Skispringens waren bereits ab 1909 im Montafon in Schruns und Tschagguns vorhanden. Mit der Rhätikonschanze in Latschau gab es ab 1930 eine 40-Meter-Schanze in Tschagguns.
Diese wurde 1937 durch die neu errichtete Zelfenschanze ersetzt, die damals die größte Sprungschanze ganz Österreichs war. Die Pläne erstellte August Ohneberg im März 1937 und danach starteten die Bauarbeiten mit Hilfe zahlreicher Freiwilliger. Am 09.01.1938 wurde sie vor 2.000 Zuschauern eröffnet, Skiflugweltrekordler Sepp „Bubi“ Bradl stand dabei den ersten 80-Meter-Sprung in Österreich. Ab 1939 wurde die Schanze dann schon für die NS-Propaganda missbraucht.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie am 3. März 1946 vor 6.000 Zuschauern wiedereröffnet, mit dabei auch wieder Bubi Bradl. Ein Jahr später fanden die ersten Österreichischen Nachkriegsmeisterschaften in Tschagguns statt, wofür auch die Ing.-Ohneberg-Schanze errichtet wurde. Am 23.02.1947 kamen 15.000 Zuschauer an die Zelfenschanze um dem Sieg von Bubi Bradl beizuwohnen. Noch einmal über 6.000 Zuschauer kamen dann am 12.03.1950 zu einem internationalen Sprunglauf auf der Zelfenschanze. Am Ende betrug der Schanzenrekord 86 Meter durch den Schweizer Andreas Däscher. Die Österreichischen Skimeisterschaften 1957 und die Jugendmeisterschaften 1956 wurden noch einmal in Tschagguns/Schruns veranstaltet.
Schon in den 60er Jahren wurden die Schanzen stillgelegt, doch für das Jahr 2007 wurde ein Wiederaufbau des Sprungkomplexes Zelfenschanze mit drei Mattenschanzen beschlossen, die dann spätestens ab 2015 für das Sommertraining der Nachwuchsspringer im Montafon genutzt werden sollen. Außerdem sollen auf der größten Schanze sogar internationale Wettkämpfe möglich sein. So ist im ca. 9,6 Mio. Euro teuren "Nordic Konzept" des Montafon die Ausrichtung der Skisprungbewerbe des EYOF 2015 vorgesehen, die im November 2010 an Vorarlberg und Liechtenstein vergeben wurden.
Im November 2011 wurde der Entwurf von mitiska-wäger Architekten als Sieger der Schanzenbauausschreibung gekürt. Der Bau der vier in den Hang eingebetteten und damit windgeschützten Mattenschanzen HS 22, HS 40, HS 66 und HS 108 samt Funktionsgebäuden und Schienen-Shuttle begann im März 2013 mit dem offiziellen Spatenstich. Die drei Jugendschanzen sind bereits im Winter 2013/2014 sprungfertig. Die Arbeiten an der K95-Mattenschanze und den Anlagen wurden dann im Laufe des Jahres abgeschlossen.
Am 28.Juni 2014 erfolgte die offizielle Einweihung des Montafoner Schanzenzentrums. Im Oktober 2014 sollen die Österreichischen Meisterschaften ausgerichtet werden und im Januar 2015 steht dann das EYOF an! Die gesamten Baukosten für die neue Schanzenanlage betrugen letztendlich 15,3 Millionen Euro und für weitere 435.000 Euro soll noch eine Flutlichtanlage hinzukommen.

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Schanzenrekorde K97 (Männer):

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Schanzenrekorde K97 (Frauen):

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Schanzenrekorde K60 (Männer):

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Schanzenrekorde K60 (Frauen):

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Schanzenrekorde K80 (Männer):

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8)   jonas pintarelli   schrieb am 01.09.2020 um 16:33:

An den Schanzen wart

Könnt ihr bitte das Bügeleisen das in der wachskammer liegt in die vsv Kabine legen.
Danke

7)   Frank   schrieb am 29.01.2015 um 18:04:

Winter-Rekord auf der HS 108. Konstantin Schnurr (GER) 107,0 m 25.01.15. Ist noch nicht geupdatet.

6)   Marco   schrieb am 28.01.2015 um 19:41:

Korrektur: Der erste Rekord im Winter wurde von einem Deutschen aufgestellt. Konstantin Schnurr sprang beim EYOF am 25.01. 107,0 m

5)   Marco   schrieb am 28.01.2015 um 19:30:

Es gibt auch den ersten Rekord im Winter auf der HS 108. Domen Prevc (SLO) sprang beim EYOF am 28.01.2015 105,5 m

4)   Timo   schrieb am 13.10.2014 um 22:19:

Claudia Purker (AUT) neue Rekordhalterin auf der K60. Im Rahmen des Alpencups am 26.09.14 sprang sie 61,5 m.

3)   Marco   schrieb am 13.10.2014 um 22:18:

2)   Marco   schrieb am 13.10.2014 um 22:15:

Korrektur: Dominik Mayländer (GER) sprang den Rekord im Rahmen des Alpencups am 26.09.14 mit einer Weite von 104,0 m.

1)   Marco   schrieb am 13.10.2014 um 20:53:

Janni Reisenauer (AUT) springt im Rahmen des Alpencups am 28.09.14 über 100 m. Mit 102,5 m ist er die erste Person, welche den Rekord hält.

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