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K-Punkt: | 55 m |
Schanzenrekord: | 64,0 m |
Anlaufneigung: | 25° |
Tischlänge: | 8 m |
Tischneigung: | 6° |
Tischhöhe: | 2,4 m |
Aufsprungneigung: | 36° |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1946 |
Jahr des Abbruchs: | 1974 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Tschagguns |
Koordinaten: | 47.073224, 9.901122 ✔ |
Erste Ansätze des Skispringens im Montafon waren bereits ab 1909 in Schruns und Tschagguns vorhanden. Mit der Rhätikonschanze in Latschau gab es ab 1930 eine 40-Meter-Schanze in Tschagguns.
Als Ergänzung zur 1937 erbauten Zelfenschanze wurden am 29.12.1946 ein weitere Sprungschanze am Ziegerberg namens Ing.-Ohneberg-Schanze eingeweiht. 1947 wurde dort das erste Nachtspringen ausgetragen und außerdem fanden die Sprungwettbewerbe der Nordisch-Kombinierten bei den österreichischen Skimeisterschaften 1947 statt.
Die Österreichischen Skimeisterschaften 1957 und die Jugendmeisterschaften 1956 wurden noch einmal in Tschagguns/Schruns veranstaltet. Außerdem wurden die Landesmeisterschaften 1958, 1960 und 1964 auf der Ing.-Ohneberg-Schanze ausgetragen.
Zusätzlich wurde 1954 auch noch die Montafoner Jugendschanze in Schruns mit einem kritischen Punkt von 25 m eröffnet und um 1963 gab es eine Kombinationsschanze in Gaschurn.
Nach der Aufgabe der Zelfenschanze in den 60er Jahren sollte die Ing.-Ohnebergschanze 1974 modernisiert werden, doch die 360.000 Schilling wurden letztenendes nicht investiert und die Schanzenanlage ebenfalls aufgegeben. Mit dem Neubau der Unterziegerbergstraße wurde der Anlaufturm abgerissen. Heute erinnert außer der Geländeform nichts mehr an die ehemalige Schanze.
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