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K-Punkt: | 36 m |
Schanzenrekord: | 32,5 m (Bernhard Hosp , 06.01.1934) |
Anlauflänge: | 80 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1933 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Vomp |
Koordinaten: | 47.341002, 11.677390 ✔ |
Die Mitglieder des 1931 gegründeten WSV Vomp errichteten wohl 1932/33 in ehrenamtlicher Arbeit die Sprungschanze am Schloss Sigmundslust. Das Grundstück und 30 Festmeter Holz hatte Maximilian Freiherr von Biegeleben für den Bau zur Verfügung gestellt. Das erste Kameradschaftsspringen auf der 36-Meter-Schanze fand am 29.01.1933 statt, wobei Ernst Pircher aus Vomp den Eröffnungssprung bei 27 Metern stand. Fortan wurden meist am Dreikönigstag Wettkämpfe abgehalten. Bernhard Hosp sprang 1934 mit 32,5 Metern die Bestweite.
Nach dem 2. Weltkrieg war der WSV Vomp auch in der nordischen Kombination aktiv. Bester Skispringer aus Vomp war damals Olympiateilnehmer Max Golser. In den 1960er Jahren musste die Schlossberg-Schanze jedoch aufgegeben werden, da der Grund zum Neubaugebiet wurde. Stattdessen wurde 1969 die Josef-Gspan-Schanze erbaut, die die Heimschanze von Armin Kogler wurde.
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