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K-Punkt: | 65 m |
Schanzenrekord: | 71,5 m (Franz Schlömmer , 05.02.1950) |
Weitere Schanzen: | K20 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1929 |
Umbauten: | 1936, 1947 |
Genutzt bis: | ca. 1960 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SK Kirchberg |
Koordinaten: | 47.444520, 12.308115 ✔ |
1928 begann der Skiklub Kirchberg mit dem Bau einer Sprungschanze am Nordhang des Gaisbergs, in günstiger Lage nahe des Bahnhofs. Die Einweihung der Naturschanze erfolgte am 22. Dezember 1929. Danach fanden im ersten Winter noch mehrere Sprungläufe statt und die Schanze wurde weiter verbessert, so dass schöne Sprünge um 30 Meter möglich waren. Im Sommer 1933 wurde jedoch aufgrund mangelnden Interesses der Abriss der Schanze beschlossen.
1936 wurde die Gaisbergschanze wieder aufgebaut und außerdem eine kleinere Jugendschanze ergänzt. Fortan wurden am 19. März die überregionalen Josefispringen veranstaltet. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Schanze 1947 wieder hergerichtet und ein 8 Meter hoher, hölzerner Anlaufturm erbaut, so dass Sprünge über 70 Meter möglich waren. In den Folgejahren blühte das Skispringen in Kirchberg auf und es wurde eine jährliche Tiroler Dreischanzentournee in Kirchberg, Kitzbühel und St. Johann veranstaltet. Höhepunkt war das Josefispringen 1951, das Sepp Bradl vor 2000 Zuschauern mit Schanzenrekord gewann.
Ende der 1950er Jahre verfiel die Gaisbergschanze jedoch zusehends und so wurde eine neue Jugendschanzenanlage in Stadlwies erbaut. Ein letzter Versuch die Schanze am Gaisberg zu reaktivieren scheiterte 1973.
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