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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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K-Punkt: | 56 m |
Schanzenrekord: | 54,0 m (Hubert Vierthaler ) |
Tischhöhe: | 2,4 m |
Aufsprungneigung: | 33° |
Baujahr: | 1930 |
Umbauten: | 1932, 1937 |
Genutzt bis: | 1964 |
Koordinaten: | 47.391828, 13.694434 ✔ |
K-Punkt: | 20 m |
Anlauflänge: | 60 m |
Anlaufneigung: | 22° |
Tischhöhe: | 1,6 m |
Aufsprungneigung: | 33° |
Baujahr: | 1924 |
Koordinaten: | 47.389646, 13.683881 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Schladming |
Koordinaten: | 47.391828, 13.694434 ✔ |
1924 wurde am Hang hinter der Schladminger Volksbrauerei in der Maistatt eine erste Übungsschanze erbaut. Um jedoch auch größere Wettkämpfe in der damals üblichen Kombination aus Abfahrtslauf, Langlauf und Sprunglauf durchführen zu können, wurde eine größere Sprungschanze benötigt. So initiierte Theodor Karl Holl, ein Skipionier im Ennstal, 1930 den Bau einer 50-Meter-Schanze an den Hängen der Planai, bei deren Bau auch das Bundesheer behilflich war. Der WSV Schladming konnte die nach Holl benannte Schanze direkt mit der "Dreiländer"-Meisterschaft im Januar 1931 eröffnen.
1932 wurde die Schanze ausgebaut und fortan alljährliche Stefani- und Dachsteinpokal-Springen dort ausgetragen. Nach einem weiteren Ausbau für die steirischen Meisterschaften 1937 sollte sogar Sprünge über 60 Meter möglich machen. Das letzte Dachstein-Pokalspringen fand 1964 statt, dann musste die Holl-Schanze einem alpinen Skilift weichen. Seit 1972 verkehrt dort die Seilbahn auf die 1906 m hohe Planai und der Hang ist Schauplatz der berühmten Schladminger Nachtrennen.
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