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K-Punkt: | 65 m |
Schanzenrekord: | 64,0 m ( Finding , 26.02.1950) |
Weitere Schanzen: | K45, K35 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1945 |
Umbauten: | 1946-1947 |
Genutzt bis: | ca. 1970 |
Status: | abgerissen |
Verein: | ASV/WSV Eisenerz |
Koordinaten: | 47.522895, 14.887870 ✔ |
Nach 12 Jahren Bauzeit, die von vielen Schwierigkeiten und dem 2. Weltkrieg unterbrochen wurden, wurde die Erzbergschanze in Eisenerz am 31.12.1945 eingeweiht. Das Eröffnungsspringen am Neujahrstag musste aufgrund von Wetterproblemen verschoben werden. Die Naturschanze lag an der Südostseite des Erzbergs am Kressenberg und sollte die größte Österreichs werden. Sie hatte als Besonderheit einen gekrümmten Auslauf. Schon 1946/47 wurde die Schanze vom ASV Eisenerz noch einmal modifiziert, um Sprünge bis 85 Meter zu erlauben, wobei dann bei den Springen um den "Bergkristall" eher Weiten um 60 Meter erzielt wurden. Auch internationale Wettkämpfe sollen dort statt gefunden haben. Vermutlich wurde die Schanze bis in die 1970er Jahre genutzt, ehe die neuen Erzbergschanzen in der Ramsau errichtet wurden.
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