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Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
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21.11.2024
20.11.2024
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K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 49,5 m (1931) |
Anlauflänge: | 60 m |
Anlaufneigung: | 23° |
Tischlänge: | 5 m |
Tischneigung: | 5° |
Tischhöhe: | 3 m |
Aufsprungneigung: | 33° |
Koordinaten: | 47.728039, 14.316001 ✔ |
K-Punkt: | 20 m |
Schanzenrekord: | 23,0 m (Leo Preßl , 16.02.1931) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1924 |
Umbauten: | 1948 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Windischgarsten |
Koordinaten: | 47.728039, 14.316001 ✔ |
Im Oktober 1924 begann der neu gegründete WSV Windischgarsten mit dem Bau der von Skipionier Josef Bildstein profilierten Schanzen am Gunstberg. Schon bis Weihnachten konnte man die 50-Meter-Schanze mit hölzernem Anlaufgerüst, Tisch und Vorbau und die 20-Meter-Jugendschanze fertig stellen. Die Einweihung wurde im Rahmen eines Dreiländer-Meisterschaft am 1. Februar 1925 gefeiert, zu dem 3000 Zuschauer kamen. Den weitesten Sprung stand Peter Radacher aus Mühlbach mit 45,5 Metern. Fortan wurden bis Ende der 1930er Jahre viele Springen auf der Gunstschanze ausgetragen.
Nach dem zweiten Weltkrieg befand sich diese Schanzenanlage in einem desolaten Zustand und wurde 1948 wieder aufgebaut. Um jedoch die Österreichischen Skimeisterschaften 1951 austragen zu können, begann man im Mai 1949 mit dem Bau der 80-Meter-Schanze am Garstnereck. Die ÖM wurde dann erfolgreich auf der neuen Großschanze und der Gunstschanze (Kombinationspringen) veranstaltet.
Heute sind die ehemaligen Schanzenanlagen in Windischgarsten leider verfallen und kaum mehr erkennbar.
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