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GERGER-BYMönchröden

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Kontakt | Links | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Schanze am Kulm:

K-Punkt: 66 m
Männer Winter Schanzenrekord: 72,0 m (1966)
Umbauten: 1959
Jahr des Abbruchs: 1975
Koordinaten: 50.29925, 11.07051 Google Maps OpenStreetMap
K66 (1959-1975)K40 (1924-1957)

Weinbergschanze:

K-Punkt: 30 m
Baujahr: 1961
Genutzt bis: ca. 1980
Koordinaten: 50.29740, 11.06203 Google Maps OpenStreetMap
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Status: abgerissen
Verein: TSV Mönchröden
Koordinaten: 50.29925, 11.07051 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Anfang der 1920er Jahre gab es im Geißental die erste Sprungschanze in Mönchröden, auf der Weiten bis 10 Meter möglich waren. Am 20.01.1924 wurde dann vor 4000 Zuschauern mit 54 Teilnehmern die Schanze am 462 Meter hohen Kulm eingeweiht. Dort waren zunächst Sprungweiten um die 30 Meter möglich. Ab dieser Zeit wurde Skispringen in Mönchröden im Coburger Land Tradition. So wurde die Bestweite auf der Naturschanze bis Mitte der 1950er Jahre auf 44 Meter gesteigert.
1958 begann der TSV Mönchröden unter Führung von Wintersport-Abteilungsleiter Helmut Schneider mit Hilfe des Bundesgrenzschutzes den Neubau der Kulm-Schanze. Die 66-Meter-Schanze mit hölzernem Anlaufturm wurde nach Plänen von Heini Klopfer aus Oberstdorf gestaltet und Ende 1959 fertig gestellt. Beim ersten Wettkampf 1960 betrug die Bestweite 56,5 Meter. Fortan konnte der Schanzenrekord fast bei jedem Wettkampf gesteigert werden.
Der unvergessene Höhepunkt in der Geschichte Mönchrödens war der Sprunglauf von 1963, an dem die ostdeutsche Springerauswahl teilnahm, angeführt von Helmut Recknagel, Olympiasieger 1960 in Squaw Valley. Dieses Ereignis verfolgten 12.000 Zuschauer und der Zella-Mehliser Karl-Heinz Munk erzielte dabei den Schanzenrekord mit 60 Metern.
Gesprungen wurde auf der Kulm-Schanze bis Anfang der 70er Jahre. 1975 erfolgte der Abriss des mittlerweile maroden Holzanlaufturmes - ein Wiederaufbau kam leider nicht mehr zu Stande. Da sie an einem Südhang lag, war die Präparierung aufwändig und außerdem gab es selten Aufwind.
Kurz nach dem Umbau der Kulmschanze wurde 1961 außerdem noch eine 30 m-Schanze für die Jugend am unweit gelgenen Weinberg errichtet. Diese wurde bis Anfang der 1980er Jahre genutzt.

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