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K-Punkt: | 60 m |
Schanzenrekord: | 71,0 m (Birger Ruud ) |
71,0 m (Sven Eriksson , 30.01.1936) | |
Schanzenzertifikat: | |
Baujahr: | 1902 |
Umbauten: | 1924 |
Koordinaten: | 47.482740, 11.104540 ✔ |
K-Punkt: | 40 m |
Baujahr: | 1914 |
Umbauten: | 1920 |
Koordinaten: | 47.48032, 11.09265 |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Garmisch, SC Partenkirchen |
Koordinaten: | 47.482740, 11.104540 ✔ |
Bereits 1902 führte der „Akademische Ski-Club München“ die ersten Skisprung-Wettkämpfe am Kochelberg und Gudiberg in Garmisch-Partenkirchen durch. 1914 wurden dann Deutsche Skisprung-Meisterschaften auf der Kochelbergschanze und ein Drei-Königs-Springen auf der Hausbergschanze veranstaltet.
Nach dem 1. Weltkrieg wurde dann 1921 die Schanze am Hausberg wiedereröffnet und seither wird das traditionelle Neujahrs-Springen veranstaltet. Ein Jahr später wurde die erste Schanze am Gudiberg errichtet, die dann ab 1923 „Olympia-Schanze am Gudiberg“ genannt wurde.
1925 wird dann die neue Kochelbergschanze eröffnet, wobei der Norweger Ljungmann, Silbermedaillengewinner der WM in Johannisbad, mit 59,5 m Schanzenrekord sprang. In den Folgejahren fanden dort auch viele internationale Wettkämpfe statt, u.a. zur Olympiavorbereitung am 30.01.1936, wobei der Schwede Sven Eriksson mit 71 Metern den Schanzenrekord von Birger Ruud egalisierte.
Ursprünglich war die Kochelbergschanze auch als Austragungsort für die Winterspiele 1936 vorgesehen. Sie sollte mit einem 11 Meter hohen Turm ausgestattet werden und dann auch Weiten über 80 Meter erlauben. Letztendlich entschied für man sich jedoch für den Bau der großen Olympiaschanze und fortan verlagerten sich die Skisprung-Aktivitäten ins neue Skistadion am Gudiberg. Die alte Gudibergschanze wurde zur kleinen Olympiaschanze umgebaut.
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