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GERGER-BWFeldberg

Fahler Loch

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Wettbewerbe | Kontakt | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Feldbergschanzen:

K-Punkt: 93 m
Männer Weitester Sprung: 94,0 m (Matthias Buse DDR, 1978)
Männer Winter Schanzenrekord: 93,5 m (Walter Steiner SUI, 11.04.1976)
93,5 m (Primož Ulaga YUG, 03.04.1983, EC)
Baujahr: 1936
Weitere Schanzen: K55, K20
Matten: nein
Baujahr: 1935
Umbauten: 1949, 1966, 1989
Status: abgerissen
Verein: Skizunft Feldberg
Koordinaten: 47.856396, 8.021586 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

Ursprünglich entstand der erste kleinere Schanzenbau am Feldberg für die Deutsche Meisterschaft schon im Jahr 1928. Die Planung und der Bau der “Weitsprungschanze” im Fahler Loch in der Zeit von 1935 bis 1937 war eine Maßnahme, die von der Reichssportführung im Nationalsozialismus durchgesetzt wurde. Die Bedeutung und Wertschätzung des Schwarzwaldes als Wiege des deutschen Skisprunglaufes wurde entsprechend sportpolitisch propagiert und auch das Ziel, Olympische Winterspiele im Schwarzwald durchzuführen, spielte dabei eine große Rolle.
Für die damalige Zeit war der Bau dieses neuen Skistadions mit der Vereinigung von drei Sprungschanzen K70, K50 und K15 eine Neuheit, zumal die Anlage am Feldberg in 1300 m schneesicheren Höhe liegt. Mit der Eröffnung der 50-Meter-Schanze 1935 wurde das traditionelle internationale Osterspringen von der abbruchreifen Max-Egon-Schanze am Feldseewald auf die neue Schanze übertragen. Das Feldberg-Skispringen war immer der letzte große Wettkampf im Schwarzwald am Ende des Winters und stets ein Ereignis mit sportlich international hochkarätigen Teilnehmern.
Nach dem Krieg wurde erst wieder ab 1949 auf der Feldbergschanze gesprungen. Im Jahr 1953 hatte sie einen kritischen Punkt von 80 Meter. 1957 sprang Helmut Recknagel mit 90 Metern einen neuen Schanzenrekord. 1966/67 wurde die Schanze im Profil umgebaut worauf hin der Schanzenrekord auf 93,5 Meter durch den Schweizer Walter Steiner (1976) und den Slowenen Primož Ulaga (1983) gesteigert werden konnte. Matthias Buse soll 1978 sogar 94 Meter gesprungen sein. 1989/90 erfolgte nochmals eine Modernisierung des Profils, aber im Jahr 1992 erfolgte mit einem Europa-Cup-Sprunglauf der letzte internationale Wettkampf - das 46. Feldberg-Skispringen. Danach wurde die Schanze stillgelegt und heute sind nur noch einige Restteile der Schanze erkennbar, auf der im Laufe von fast 70 Jahren alle großen Skispringer ihrer Zeit gestartet waren.

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1)   Karl-Anton Doll   schrieb am 07.09.2016 um 11:58:

Herr

Hallo guten tag, gibt es vom Fahler Loch historische Unterlagen von einer Straßenbau Baustelle der Firma Josef Doll im Jahre 1953 ? Ich habe ein Paar Fotos von damals und bin auf der Suche nach weiteren Fotos oder Infos zu der Zeit wo genau die Straße gebaut wurde. Mein Vater war dort mit einem Dolberg Bagger in der Firma Josef Doll ( mein Onkel) tätig.

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