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K-Punkt: | 55 m |
Schanzenrekord: | 59,0 m (Alfons Supersaxo ) |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1941 |
Genutzt bis: | ca. 1965 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Allalin Saas-Fee |
Koordinaten: | 46.10112, 7.92499 ✔ |
1908 wurde der Ski-Club Allalin als erster im Oberwallis gegründet. Der Verein benannte sich nach dem über Saas-Fee ragenden Allalinhorn (4027 m), von dem zweimal (1946 und 1954) das höchste Abfahrtsrennen der Welt mit einer Länge von 9 km und einer Höhendifferenz von 2227 m stattfand.
Knapp über 20 m weit waren die Sprünge im Bifig auf der ersten Sprungschanze im Jahr 1913. Ab 1938 entstanden dann die Schanzen im Mischi, die bis Mitte der 1980er Jahre genutzt wurden.
Die große Mischabelschanze hatte 1941 ihre Premiere. Rund 20 Jahre bewährte sich die Naturschanze in der erfolgreichsten Zeit des Vereins, wo Meistertitel errungen und international die Schweizer Farben vertreten wurden. Stellvertretend sollen hier Hans Zurbriggen als 10. des Olympischen Sprunglaufes 1948 in St. Moritz und Alfons Supersaxo als WM-Teilnehmer von 1950 in Lake Placid genannt werden.
Erwähnt werden sollte ebenfalls die Tatsache, dass Saas-Fee bis 1951 mit keiner Fahrstraße verbunden war und man nur zu Fuß in einem einstündigen Marsch von Saas-Grund in das Gletscherdorf kam. Dies schränkte natürlich den Fremdenverkehr stark, ein aber im Wintersport verfügte man damals in allen Disziplinen starke Athleten.
Quelle: Buch „75 Jahre Ski-Club Allalin Saas-Fee“
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