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26.11.2024
25.11.2024
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K-Punkt: | 50 m |
Schanzenrekord: | 53,0 m (Sigmund Guttormsen , 1934) |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1929 |
Status: | abgerissen |
Schanzengröße: | HS 75 |
K-Punkt: | 67 m |
Weitere Schanzen: | K60 |
Matten: | nein |
Status: | abgerissen |
Koordinaten: | 46.261459, 13.912317 ✔ |
K-Punkt: | 38 m |
Matten: | nein |
Umbauten: | 2017 |
Status: | in Betrieb |
Koordinaten: | 46.261690, 13.911989 ✔ |
Weitere Schanzen: | nein |
Baujahr: | 1929 |
Verein: | SSK Bohinj |
Koordinaten: | 46.261690, 13.911989 ✔ |
Schon seit 1920 wird in Bohinjska Bistrica, dem Hauptort des Bohinj Tals am Fuße des Triglav in den Julischen Alpen, Ski gesprungen. Im Jahr 1927 initiierte Tomaz Godec den Bau einer größeren Schanze und so entwarf der norwegische Ingenieur Torleif Tunold Hanssen eine 50-Meter-Schanze, die dann 1930 eingeweiht wurde, wobei Hanssen selbst eine Bestweite von 43 m erzielte. Außerdem sprang Bogo Šramel mit 33 m jugoslawischen Rekord. 1931 fand dann ein internationales Springen mit Teilnehmern aus ganz Europa statt und bei einem ähnlichen Wettbewerb konnte die Bestweite 1934 dann auf 53 m gesteigert werden.
Später wurde die große Schanze dann auf 70 Meter ausgebaut und auch heute noch ist die Sprunganlage in Betrieb und wird vom engagierten Skiclub Bohinj fleißig genutzt. So wurden die kleinen Schanzen 2011 in Eigenarbeit mit Matten belegt.
Zusätzlich gibt es seit einigen Jahren bereits den BohinjSKI ZIP Flyer, ähnlich dem Skiflyer in Steinach (Thüringen). Auf diesem können Besucher an jedem Sonntag selbst die Sprungski anschnallen, einen kurzen Anlauf hinunterfahren und dann an einem Seil durch die Luft gezogen werden. So kann jeder einmal ausprobieren, wie es sich anfühlt ein Skispringer zu sein.
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