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K-Punkt: | 45 m |
Schanzenrekord: | 50,0 m (Rudolf Rieger , 02.02.1937) |
Anlauflänge: | 150 m |
Anlaufneigung: | 29° |
Tischlänge: | 8,8 m |
Tischhöhe: | 3,2 m |
Aufsprungneigung: | 37° |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1932 |
Genutzt bis: | ca. 1970 |
Status: | abgerissen |
Verein: | WSV Gmünd |
Koordinaten: | 46.900267, 13.537020 ✔ |
In Gmünd in Kärnten begann im November 1931 der Bau einer Sprungschanze am Lieserbergl. Maßgeblich verantwortlich war Hofrat Maurilius H. Mayr, der dafür finanzielle Mittel von der Landesregierung eingeworben, den Standort gefunden und die Schanze entworfen hatte. Die "größte und schönste" Naturschanze Kärntens wurde am 5. März 1933 als "Marilius-Mayr-Schanze" eröffnet. Bei starken Schneetreiben gelang Gregor Höll aus Mallnitz mit 40 Metern die größte Weite. Auch nach dem 2. Weltkrieg wurde die Schanze durch den 1912 gegründeten Wintersportverein Gmünd benutzt und die Springen um den “Wappenring der Stadt Gmünd” veranstaltet. In den 1960er Jahren musste sie allerdings dem Bau der Tauernautobahn weichen.
Stattdessen wurde dann 1974 eine neue 60-Meter-Schanze an der Laxhube am Saubergl erbaut, die nach Baldur Preiml, dem erfolgreichsten Springer des WSV, benannt wurde. Das Eröffnungsspringen am 19.01.1975 gewann Karl Schnabl vor 5000 Zuschauern mit einer Bestweite von 55 Metern. Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel sollte es aber der letzte große Wettkampf in Gmund sein.
Außerdem gab es in Gmund auch noch die beiden Jugendschanzen auf dem Stubeck, die gemeinsam vom WSV Gmünd und dem SV Malta betrieben wurde. Diese wurden bis in die 1990er Jahre genutzt.
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