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K-Punkt: | 42 m |
Schanzenrekord: | 50,0 m (Alexander Ring ) |
Aufsprungneigung: | 34° |
Baujahr: | 1924 |
Weitere Schanzen: | K25 |
Matten: | nein |
Genutzt bis: | 1980 |
Status: | abgerissen |
Verein: | TV 1840 Falkenstein e.V. |
Koordinaten: | 50.456331, 12.375616 ✔ |
Auch in Falkenstein im Vogtland hat der Wintersport eine lange Tradition. 1924 wurde mit der Göltzschtalschanze eine waschechte Naturschanze errichtet, die rege genutzt wurde. Das ganze Areal, auf dem dann später auch eine Pionierschanze entstand, war ursprünglich etwa 200 Meter lang. Das hatte zur Folge, dass der Anlauf geradezu grenzenlos lang gestaltet werden konnte - je nach Können und Mut der Sportler.
Der Sprungbetrieb lief bis 1980, wurde danach aber auch aufgrund der schneeärmeren Winter und der vielen Ausweichmöglichkeiten in der Region eingestellt. Beide Schanzen wurden weitestgehend zurückgebaut. Die Erinnerungen an diesen Ort werden jedoch durch einen Geocach am Leben gehalten. Am Mühlberg gab es für kurze Zeit in den 1970er Jahren eine weitere Naturschanze.
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Göltzschtalschanze Falkenstein/V
Der Zustand im Jahr 2021:Der stählerne Anlaufturm und der Kampfrichterturm stehen noch.Von dem Weg unten ist nichts mehr zu erkennen,alles zugewachsen.Die am Fuße des Auslaufes fließende Göltzsch ist wieder offen,die Rohre entfernt und abtransportiert.Der Weg zum Turm beginnt an der Talsperre oberhalb des einzelnen Hauses und wurde irgendwann verbreitert für größere Fahrzeuge.Die Sportfreunde Häuer und Klug haben mir schon einige Infos geben können und Herr IDE vom Stadtarchiv Falkenstein ist mit sehr guten Infos mit dabei.Grüße Siegfried Wende
@Siegfried Wende & Ralf Klug
Vielen Dank für Ihre Ergänzungen und schönen Anekdoten!
Vogtlandschanze Falkenstein
In den Jahren 1967-1971 gab es so ca. 10 bis 12 Spfr. aus Falkenstein, diese hielten den Skisprungsport auf der Göltzschtalschanze noch am Leben. Im Sommer mit Aufbaustunden und im Winter mit Freude am Faschingsspringen und eier Einkehr in die Göltzschtalmühle bei Else und Lothar Dobeck. Dabei waren damals die Sportfreunde Löscher, Döhler, Arnold, Kießling, Dobeck, Klug, Materne, Klopp u. a. Der hölzerne Schanzenanlauf wurde immer repariert. Die Jugendschanze daneben hatte keinen Turm, jedoch einen langen Anlauf. Es waren schöne Zeiten. Wir hatten auch immer Zuschauer auch bei einem unfreiwilligen Verlust unserer Pudelmütze wurde applaudiert.
Ein paar Anmerkungen zum Text,in den 70-er Jahren gab es eine kleine Gruppe Sportfreunde die den Sport am Leben hielten.Das auf dem 1.ten Foto zu sehende Gerüst gab es noch nicht,aber noch das alte hölzerne Riesengerüst rechts davon.Im Sommer wurde meist an den Wochenenden die Schanzenanlage gewartet.Holzteile am Gerüst worden ersetzt,Treppen gebaut und der Kampfrichterturm weiter ausgebaut.Es gab keinen Strom,nur fließendes Wasser aus einer Quelle.Das Profil der Schanze war total veraltet und nicht ungefährlich zu springen.Ein Umbau wurde stets wegen der Kosten abgelehnt.Ich werde diese Zeit nicht vergessen.