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K-Punkt: | 64 m |
Weitester Sprung: | 66,1 m (217 ft) (Ray Hendrickson , 27.03.1943) |
Schanzenrekord: | 64,9 m (213 ft) (Olav Ulland , 27.03.1943) |
Weitere Schanzen: | K48, K27, K20 |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1929 |
Umbauten: | ca. 1945 |
Status: | abgerissen |
Verein: | Pacific Northwest Ski Association |
Koordinaten: | 47.418039, -121.424708 |
1909 wurde die "Milwaukee Railroad" Eisenbahnstrecke über den 919 m hohen Snoqualmie Pass erbaut und 1912 ein Tunnel durch den Snoqualmie-Gipfel fertig gestellt. Anfang der 1920er Jahre begannen dann erste Wintersportaktivitäten um die Passhöhe.
Der von norweischen Einwanderern gegründete Seattle Ski Club baute 1929/30 seine erste Schanze am Beaver Lake am Snoqualmie West-Gipfel. Dort fanden alljährliche Wettkämpfe statt, die von der Anfang der 30er Jahre formierten "Pacific Northwest Ski Association" organisiert wurden. Die PNSA, die u.a. den Sahalie Ski Club und den Seattle Ski Club umfasste, trieb die Wintersport- und Skisprungaktivitäten am Snoqualmie Pass weiter voran, so dass es insgesamt vier Schanzen am Beaver Lake gab.
Die jährlichen Wettkämpfe des Seattle Ski Club und der PNSA, die oft im "four-way"-Format mit Abfahrt, Slalom, Langlauf und Skisprung abgehalten wurden, waren meist gut besucht mit tausenden von Zuschauern, die mit Sonderzügen aus dem ganzen Nordwesten auf den Snoqualmie Pass kamen.
Beim Springen im März 1937 nahmen sogar Größen wie Sigmund Ruud und Alf Engen teil und 1938 war auch Birger Ruud zugast - verfolgt von 10.000 Zuschauern.
Trotz der ungünstigen Lage in einem schwer zu erreichenden Tal wurden die Schanzen am Beaver Lake auch nach der Eröffnung der Großschanze "Snoqualmie Ski Bowl" am Mount Hyak 1940 weiterhin genutzt. Am Beaver Lake wurde auch während des 2. Weltkriegs, mindestens bis Ende der 40er Jahre, der Sprungebtrieb aufrecht erhalten.
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