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K-Punkt: | 25 m |
Weitere Schanzen: | K14 |
Matten: | ja |
Baujahr: | 1972 |
Koordinaten: | 50.499065, 10.943129 ✔ |
K-Punkt: | 20 m |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1957 |
Weitere Schanzen: | nein |
Status: | abgerissen |
Verein: | BSG Chemie Fehrenbach |
Koordinaten: | 50.499841, 10.942115 |
Im kleinen thüringischen Ort Fehrenbach gab es im Jahr 1957 zwei wichtige Sportereignisse: Zum Einen stieg die 1. Fußballmannschaft in die Bezirksliga auf und zum Anderen bauten die Wintersportler am Eulenhügel ihre Sprungschanze. Für die Skispringer, welche bisher ihr Training und organisierte Wintersportfeste auf Schneeschanzen ausgetragen hatten, war das eine neue Herausforderung.
Die Schanze wurde in Handarbeit durch die Sportler, Lehrer und Jugendlichen des Dorfes errichtet und besonders die Erdarbeiten am Hang erforderten von allen große körperliche Anstrengungen, da die Erdmassen in Kisten und Körben von unten nach oben bewegt werden mussten. Mit einem hölzernen Anlaufgerüst fertig gestellt, wurde 1958 die Schanze eingeweiht und die Trainingsarbeit mit den Kindern und Jugendlichen lag nun viele Jahre in den bewährten Händen von Herbert Rexhäuser.
1971 begannen die Wintersportler der BSG Chemie mit dem Bau einer neuen Pionierschanze am Adelsberg, da die Schanze am Eulenhügel den Anforderungen nicht mehr genügte. Die 1972 eingeweihte Mattenschanze ermöglichte den Altersgruppen nun auch ein Sommertraining, so dass die besten Nachwuchssportler Fehrenbach bei Kreismeisterschaften und Spartakiaden vertreten konnten. Ergänzend dazu entstand 1980 eine angelegte Kleinschanze K14.
Mit der Wiedervereinigung begann wie vielerorts die Auflösung der Strukturen im Bezirk, im Landkreis und auch im kleinen Fehrenbach. So erfolgte dann nach einigen Jahren der Abbau der Schanzen.
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