Das Skisprungschanzen-Archiv zählt nun 4000 Anlagen!
7000. Schanze ins Archiv aufgenommen!
Neue Granåsen-Schanzen in Trondheim eröffnet
Brand zerstört Schanzen in Biberau-Biberschlag
Copper Peak: Finanzierung der Renovierung endlich gesichert
22.11.2024
21.11.2024
20.11.2024
Werbung:
Partner:
.
K-Punkt: | 45 m |
Weitere Schanzen: | nein |
Matten: | nein |
Baujahr: | 1907 |
Umbauten: | 1912, 1919 |
Status: | abgerissen |
Verein: | SC Grindelwald |
Koordinaten: | 46.61483, 8.02996 ✔ |
Die Eigerschanze an der Trychelegg wurde 1907/08 erbaut für das VI. Grosse Skirennen der Schweiz in Grindelwald 1910. Sie war die erste große Wettkampfschanze des Skiclub Grindelwald. Im Sommer 1912 wurde die Schanze umgebaut und erlaubte fortan Weiten über 30 Meter. Die Eigerschanze war für ihren steilen Anlauf, kurzen Tisch und die (zu) hohe Flugkurve berühmt. Bis Anfang der 1920er Jahre fanden dort in den Wintern regelmäßige Wettkämpfe statt. Leider soll es dabei aber auch zu zwei Todesfällen gekommen sein, weshalb sie auch Mörderschanze genannt wurde.
So wurde dann für das 17. Große Schweizer Skirennen 1923 die größere Mettenbergschanze erbaut. In den 1970er Jahren gab es die Idee die Eiger-Schanze zu reaktivieren und mit einem modernen Profil auszustatten. Aus Kostengründen und mangels Interesse wurde diese aber wieder verworfen.
Im Juli 1919 hielten die Skiclubs aus Grindelwald und Wengen auch einen gemeinsamen Sommerskilauf auf dem Jungfraugletscher ab. Daran nahm u.a. auch der Norweger Harald Smith teil. Im Springen wurden Weiten bis 23 Meter erzielt.
Werbung:
Kommentar hinzufügen: