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25.11.2024
24.11.2024
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Schanzengröße: | HS 110 |
K-Punkt: | 100 m |
Schanzenrekord: | 104,5 m (Phillip Sjøen , 16.03.2014, NJ-NOR-T) |
Schanzenrekord: | 109,5 m (Isak Andreas Langmo , 25.08.2023, Norge) |
Anlauflänge: | 79,5 m |
Anlaufneigung: | 36,5° |
Tischlänge: | 6 m |
Tischneigung: | 10,5° |
Tischhöhe: | 2,25 m |
h/n-Verhältnis: | 0,560 |
Umbauten: | 2021 |
Schanzengröße: | HS 82 |
K-Punkt: | 74 m |
Anlauflänge: | 74 m |
Anlaufneigung: | 30° |
Tischlänge: | 6 m |
Tischneigung: | 10,5° |
Tischhöhe: | 1,88 m |
h/n-Verhältnis: | 0,529 |
Baujahr: | 2021 |
Am 21. März 1897 veranstaltete der Mo Skilag sein erstes Skirennen, es war ein Sprunglauf auf dem Heibakken in Ner-Gruben. Danach gab es dann mit dem Englibakken eine große Skisprungschanze in Mo i Rana.
Der Fageråsbakken wurde 1925 erbaut und am 07.02.1926 eingeweiht. Die erste norwegische Meisterschaft auf der Fageråsbakken-60-Meter-Schanze fand dann 1938 statt.
1956 wurde die Schanze nach Plänen von Heini Klopfer modernisiert und zur 70-Meter-Schanze ausgebaut. Daraufhin wurden die NM 1957 & 1967, sowie die norwegische Springerwoche ("Den norske hoppuka") 1959 in Mo i Rana organisiert.
1982 erfolgte ein kompletter Umbau der Schanze als Normalschanze und schließlich 1995/96 eine weitere Modernisierung als K90 in ihrer heutigen Form. Zu diesen Anlässen fanden dann jeweils auch die norwegischen Meisterschaften 1983 & 1997 auf der Fageråsen-Schanze statt. Außerdem wurden dort die norwegischen Juniorenmeisterschaften 2003 und 2014, sowie Wettbewerbe im B-Weltcup der Nordisch Kombinierten 2001 und 2006 ausgetragen. Im Januar 2002 wurde die Schanze bei einem Erdrutsch stark beschädigt, aber rechtzeitig vor der JNM 2003 wieder aufgebaut.
Zum Training nutzen die beiden Vereine Mo Skilag (1896 gegründet) und Bossmo og Ytteren IL bislang die Munklia-Schanzen in Båsmoen. Außerdem gab es eine weitere nicht mehr genutzte Schanze mit der Fjellbakken-K67.
Bis auf die JNM 2014 wurde der Fageråsbakken in den letzten Jahren kaum genutzt. Nun soll jedoch das Skispringen in Mo i Rana wiederbelebt werden und ein ganzjährig nutzbares Schanzenzentrum mit fünf neuen Mattenschanzen und einer zur K95 ausgebauten Normalschanze entstehen. Die Pläne dazu wurden in Juni 2018 vorgelegt und im Mai 2019 wurden erste Beschlüsse zur Finanzierung in Höhe von ca. 4 Mio. NOK (400.00 Euro) getroffen. 2020 begannen die Bauarbeiten und im September/Oktober 2021 waren die 5 neuen Mattenschanzen dann sprungfertig. Die Gesamtkosten zum Ausbau des einzigen ganzjährig nutzbaren Schanzenzentrums in Nord-Norwegen mitsamt Lift und Flutlichtanlagen beliefen sich auf 70 Mio. Kronen (ca. 7 Mio. Euro).
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