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GERGER-THSchmiedefeld

Vessertal

Daten | Geschichte | Schanzenrekorde | Wettbewerbe | Kontakt | Karte | Foto-Galerie | Kommentare

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Vessertalschanze (Walter-Ulbricht-Schanze):

Schanzengröße: HS 90
K-Punkt: 86 m
Männer Winter Schanzenrekord: 99,0 m (Frank Ludwig GER, 2002)
Tischneigung: 10,5°
Aufsprungneigung: 36,06°
Weitere Schanzen: nein
Matten: nein
Baujahr: 1950
Umbauten: 2001
Status: außer Betrieb
Verein: WSV Schmiedefeld
Koordinaten: 50.586684, 10.797636 Google Maps OpenStreetMap

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Geschichte:

In den dreißiger Jahren stand in Schmiedefeld am Rennsteig am Gablonzer Bach alle zehn Meter ein Schneeschänzchen, auf dem sich kindlicher Eifer übte. Später baute man richtige Schanzen im Gersgrund, am Stänglich und an der I-Linie.
Nach dem zweiten Weltkrieg richtete Schmiedefeld oft internationale Wettkämpfe und DDR-Meisterschaften aus und war Station der Springertournee der Freund­schaft. 1951 war im Vessertal eine Naturschanze errichtet worden, die viele natio­na­le und internationale Höhepunkte erlebte. 1957 fand auf der dann „Walter-Ulbricht-Schanze“ ein Sprungwettbewerb statt, an dem die damals besten Springer der Welt teilnahmen. Der Sieger bei diesem legendären Springen hieß Helmut Recknagel, der zugleich mit 84 m einen lange haltenden Schanzenrekord aufstellte.

Die „Walter-Ulbricht-Schanze" wurde in den Jahren 1950-51 durch großzügige Mittel unserer Regierung im Zuge des Gesetzes zur Förderung der Jugend erbaut und mit Hilfe der Schmie­de­felder Bevölkerung in freiwilligen Arbeits-Ein­sätz­en erstellt. Die "Walter-Ulbricht-Schanze" ist eine der größten Naturschanzen der ehe­mal­igen DDR.
Zu lesen an der Schanze
Heute wird auf der Vessertalschanze nicht mehr gesprungen und der Juryturm wurde bereits abgerissen. Stattdessen sind für die jungen Springer die 1979 erbauten und 2000 für 130.000 € renovierten Richard-Möller-Schanzen mit Mat­ten­belag in Betrieb.

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5)   skisprungschanzen.com   schrieb am 01.06.2020 um 13:42:

Name der Schanze

Die Schanze wurde zu DDR-Zeiten unter dem Namen "Walter-Ulbricht-Schanze" eröffnet und genutzt. Nach der Wende wurde sie in "Vessertalschanze" umbenannt und Anfang der 2000er Jahre aufgegeben. Wir wissen nicht, ob die entsprechende Tafel immer noch an der Schanze steht, aber falls ja wäre sie wohl als zeitgeschichtliches Dokument zu betrachten.

4)   Presse   schrieb am 31.05.2020 um 23:37:

Walter Ernst Paul Ulbricht Schanze!? Was denken da die Vielen Unterdrückten des DDR Unrechtsstaates? Nach dem Mauerbauer und Mörder des deutschen Volkes eine Schanze genannt? Warum nicht gleich A.HitlerTal? Es wird Zeit für Schilder zu entfernen. Oder ist das Vessertal Rückzugsgebiet von unbelehrbaren Altkommunisten? Ich hoffe es gibt noch Demokraten.

3)   Micha Schneider   schrieb am 21.05.2020 um 22:59:

waren heute da, und haben die Schanze erklommen. Für die damalige Zeit sicher eine beeindruckende Anlage. Heute ein schönes Naturdenkmal.

2)   Franke   schrieb am 01.02.2019 um 14:44:

Der Schanzenrekord von 1952 war nicht Horst Queck sondern Herbert Queck, ist auch auf dem Bild der Holztafel zusehen.

1)   Thomas Reuß   schrieb am 20.02.2011 um 12:12:

Das Bild Nr. 7 hat mit Schmiedefeld nichts zu tun, es handelt sich dabei um den Anlaufturm der ehemaligen "Thüringen Schanze" in Oberhof

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