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Die (fast) vergessenen Schanzen Polens

am 26.06.2020

Wie viele Skisprungschanzen gibt es eigentlich in Polen? Genutzte Anlagen: Gerade einmal 15. Doch das Team des Skisprungschanzen-Archivs hat bereits über 200 Einträge von polnischen Schanzen online. Fragt sich nur: Wo haben diese (fast) vergessenen Schanzen sich bloß versteckt?

Auf die Frage nach den wichtigsten Skisprungorten Polens wird der durchschnittliche Fan sicherlich auf Namen wie Zakopane, Wisła und Szczyrk kommen; Experten fielen sicherlich noch Karpacz und Lubawka ein, auch wenn diese Normalschanzen schon einige Jahre nicht mehr genutzt werden..

Skispringen in Polen ist weit mehr als nur Zakopane, Wisła and Szczyrk

Dabei umfasst die Geschichte des polnischen Skispringens mehr als nur die größten und bekannten Anlagen. Jahrzehntelang waren vor allem junge Menschen aus den Gebirgsregionen der Hohen Tatra, der Beskiden oder dem Riesengebirge verrückt nach Skispringen. Aus diesem Interesse heraus begannen einerseits die Gemeinden und deren Sportvereine, aber auch die Fans selbst damit, Schanzen zu bauen und konnten dafür auch Eltern, Freunde und Nachbarn begeistern. Dies geschah vor allem zu jener Zeit, in der das Skispringen noch kein teurer oder gar elitärer Sport war.

Die Wurzeln unserer Rechereche-Ergebnisse

Vorab ist wichtig zu wissen: In unserem Archiv sammeln wir jene Skisprungschanzen, die professionellen Maßstäben entsprechen oder entsprachen. Würden wir all jene Schneeschanzen aus den "Małyszmania"-Jahren registrieren, käme Polen vermutlich auf so viele Anlagen wie Norwegen und Deutschland zusammen.

Doch, woher kommen nun die Daten und Informationen über all' diese Schanzen? In unserem Team sind einige polnische Skisprunfans, die sich bereits Jahre mit dieser Thematik befassen. In Stunden lässt sich diese Arbeit kaum mehr messen: Das Sammeln und Sortieren vieler Informationen aus verschiedensten Quellen, wie dem Internet, Büchern, Karten, alter Fotos, und vielem mehr...

Ganz sicher wäre das Unterfangen noch komplizierter ohne die hochgeschätzte Hilfe verschiedenster Menschen: Ehemalige Skispringer, Trainer, Aktivisten, Skisprungfans, ortsansässiger Geschichtsinteressierter und natürlich auch der "Bauherren" der Schanzen. Unsere Rechereche endete jedoch nicht beim bloßen Sammeln von Informationen. Wir haben einen Großteil der Orte auch selbst besucht und fotografiert. Diese Aufnahmen können inzwischen von jedermann im Skisprunschanzen-Archiv begutachtet werden. Ein Großteil dieser Fotos waren die ersten überhaupt in den Weiten des World Wide Web.

Wie geht es nun weiter?

Es gibt immer noch viele Informationen, die nur darauf warten, verarbeitet zu werden. Ganz sicher wird die Zahl der Schanzenanlagen in Polen nicht bei 200 stehen bleiben. Die 200 knackten wir übrigens mit dem Eintrag Wisła-Jonidło, eine wahrlich seltsame Geschichte: Dort gab es zwei Zwillingsschanzen, die sogar Matten hatten. Jedoch wurden diese lediglich für einen Anlass gebaut - einem Show-Wettkampf im Jahre 2001. Doch nicht irgendjemand sprang dort, sondern Adam Małysz höchstpersönlich - und das in einem traditionellem Dress aus der Region. "Sprung nach Europa" nannte sich dieses Ereignis (Polen trat 2004 der Europäischen Union bei) und war vor allem dazu gedacht, Geld für den Neubau der nahegelegenen Großschanze in Wisła-Malinka zu sammeln.

Doch zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass nicht mehr viele Saisons vergehen würden, bis dort die Weltcup-Saisoon(s) eröffnet werden sollten...

Schanzen:

POL Wisła (Jonidło)


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