Luis auf Schanzen-Tournee: SGP Hinterzarten, Teil 2 - Comebacks und Lehrstunden
am 07.08.2018
Einblicke in das Seelenleben von Skispringern und Trainern und noch weitere Einblicke hinter die Kulissen - das erwartete unseren Kolumnisten Luis Holuch ebenfalls in Hinterzarten. Er sprach mit dem Slowenen Ernest Prišlič, der ein märchenhaftes Comeback hingelegt hat und verbrachte zudem zwei Trainingseinheiten unter höchst erfolgreichen Skisprungtrainern. Wir wünschen viel Spaß mit dem zweiten Teil von "Luis auf Schanzen-Tournee beim Sommerskispringen in Hinterzarten".
Luis auf Schanzen-Tourneevon Skisprungschanzen-Archiv-Autor und -Fotograf Luis Holuch |
Die Aufenthalte in Hinterzarten sind vor allem deshalb immer wieder schön, weil man auf viel Altbekanntes trifft: Der Ort hat sich strukturell wenig verändert, das Wetter ist an fast allen Wettkampftagen gut bis herausragend und man kennt die Menschen, mit denen man zu tun hat. Insbesondere das Presseteam gibt sich große Mühe, uns Journalisten zu helfen, wo es nur kann. Das fängt bei Dingen wie der Ansprechbarkeit und Transparenz an, geht dann über die Vermittlung von Gesprächspartnern bis hin zum Kümmern um das leibliche Wohl.
Gerade bei brütender Hitze und der permanenten Gefahr der Austrocknung oder eines Sonnenstichs greift man gerne auf die bereitgestellten Lebensmittel zurück. Ein gut gekühltes Mineralwasser wird da zum echten Renner im Kollegenkreis. Aber auch die angebotenen Konditoreispezialitäten wie Donauwelle, Marmorkuchen oder Hefezopf sind keineswegs zu verachten. "Sag mal, macht ihr die auch selber? Die sind ja unfassbar lecker", frage ich Anna, eine der Helferinnen im Presseraum. "Hehe nein, die macht tatsächlich unser Konditor im Raum. Aber ich werde ihm ausrichten, dass sie dir schmecken", lächelte sie. "Ja bitte, das Lob hat er sich auch verdient", antwortete ich.
Auch wenn es sich vielleicht anders lesen mag, gerade bei der Hitze esse ich eher weniger als zu viel. Manchmal muss ich mich wirklich zwingen, selbst wenn ich, wie an den beiden Wettkampftagen, sieben oder acht Stunden an der Schanze stehe. Doch gerade in den Pausen oder nach absolvierten Terminen belohnt man sich dann mal mit einem Stückchen. So geschehen auch am späten Freitagnachmittag. Es läuft der zweite Trainingssprung der Herren und ich warte auf meinen Interviewpartner. Seine Geschichte bewog die gesamte Skisprungszene, fand jedoch vor allem außerhalb von Deutschland große Beachtung. Deswegen war ich sehr gespannt, was mich nun erwarten würde.
DAS Comeback einer beeindruckenden Persönlichkeit
Ernest Prišlič ist mit seinen 24 Jahren noch beileibe kein alter Hase. Der Slowene galt schon immer als fähiger Athlet, dem man auch den Sprung in die Weltspitze zutraute. Für richtig großes Aufsehen sorgte er in Planica 2016, als er zunächst beim Einfliegen auf 246 Meter segelte und auch in den Folgetagen als Vorflieger seinen teils schwächelnden Landsleuten und auch dem Rest der Welt zeigte, was in ihm steckt. Alle Beobachter fragten sich seinerzeit, warum dieser Bursche "nur" als Vorflieger mitwirken durfte. Die Frage blieb bis zum heutigen Tag unbeantwortet. Doch, so gut dieses Jahr 2016 begann, so düster endete es für ihn. Kurz vor Weihnachten war Prišlič gemeinsam mit Teamkollege Anže Semenič vor dem Sprungtraining in Planica zu einer kurzen Joggingrunde aufgebrochen, als beide von einem Schanzenmitarbeiter mit dem Auto angefahren wurden.
Semenič hatte Glück im Unglück und kam mit leichten Verletzungen davon. Prišlič trug schwere Kopfverletzungen davon und musste ins Koma versetzt werden. Erst nach zwei Wochen erwachte er daraus und es war nicht klar, wie es mit ihm weitergehen würde. "Doch ich habe die Hoffnung nie verloren, dass ich noch einmal zurückkommen kann", erzählte er mir. "Es war schwierig, geduldig zu bleiben, doch so ein Rückschlag schult die Psyche, das Mentale. Und das ist in unserem Sport sehr wichtig", fügte er an. Geholfen hat ihm ganz sicher auch die Hochzeit mit seiner langjährigen Freundin Sabina im Juli diesen Jahres. Im Februar erhielt er schließlich von den Ärzten das grüne Licht, wieder mit dem Springen anzufangen, im Mai war es dann wieder soweit. "Und es ging erstaunlich gut, ich kann mir das selber gar nicht erklären", sagt Prišlič.
Ein Gespräch unter Skisprungverrückten mit einer völlig neuen Dimension
Es fühle sich alles ein bisschen so an, wie zu seinen Kindertagen, als er nach und nach den Sprung auf immer größere Schanzen wagte. "Ich habe mich Schritt für Schritt vorgetastet. Ich kann Dir aber gar nicht sagen, wie viele Sprünge ich jetzt schon auf Normal- und Großschanzen gemacht habe", schmunzelt er. Viel eindeutiger war für ihn allerdings die Antwort "als mich unser neuer Coach Gorazd Bertoncelj gefragt hat, ob ich hier mitspringen möchte. Da musste ich nicht lange überlegen und habe "ja" gesagt." Abschließend wollte ich noch von ihm wissen, was er sich nun für Ziele gesteckt hat, was er erreichen möchte. Seine Antwort: "Ziele? (schmunzelt) Ich hoffe, dass ich im Skispringen nie wieder irgendwelche Ziele haben werde. Ich möchte es einfach genießen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal diese Zeit geschenkt bekomme. Und jetzt bin ich einfach ungeheuer dankbar, dass ich das erleben darf. Und wenn ich es schaffe, es zu genießen, wird sowieso alles gut werden."
Ich war derart baff, dass ich seine Worte kurz sacken lassen musste. Er nickte und lächelte aber geduldig, sodass ich mich zumindest soweit zusammenraufen konnte, mich bei ihm für seine Zeit zu bedanken und ihm weiter alles erdenklich Gute zu wünschen. Wow, was für ein Kerl, dachte ich. In einer Zeit, in der es viele Selbstoptimierer gibt und oftmals große Worte mehr als große Taten zählen, wo auf Oberflächlichkeiten wie Facebook- und Instagram-Follower mehr gegeben wird als auf das Menschliche, spreche ich hier mit einem Mann meiner Generation, dem all das egal ist. Einem Mann, der dankbar dafür ist, dass er seiner Leidenschaft nachgehen darf und dem ein tragischer Unfall nicht so viel nehmen konnte, wie man befürchten musste. Es gibt gar nicht so viele Hüte auf dieser Welt, wie ich ziehen möchte. Auch ich habe gerade im letzten Jahr Veränderungen an meinem Verhalten festgestellt und bin ein strikter Gegner des Reichweiten-Wahnsinns, aber seine Lebens- und Denkweise ist (mittlerweile) außergewöhnlich. Dieser Mann ist eine Inspiration für mich, anders kann ich es nicht sagen.
Der Tag danach: Von wegen Durchhänger
Zum Wettkampfgeschehen am Samstag gibt es nicht viel zu berichten, viele von euch dürften ihn ja auch gesehen haben. Dass die polnischen Athleten im Sommer eine Macht sind und Kamil Stoch nichts verlernt hat, dürfte niemanden überrascht haben. Die freudige Geschichte neben dem soliden Abschneiden des etwas durchgewürfelten DSV-Teams war natürlich der erste Podestplatz des Schweizers Kilian Peier. Doch anders als noch 2013 merkte man, dass das Programm doch etwas ausgedünnter war. Während man seinerzeit auch abends im Nationendorf noch auf den ein oder anderen Springer traf, machten sich die Allermeisten unmittelbar nach dem Wettkampf auf den Heimweg. Aus dem Lager der Damen blieben viele sogar nicht mal zum Wettkampf der Herren. Die "löbliche" Ausnahme waren die Teams aus Italien. So erzählte mir Manuela Malsiner am Samstag nach dem Wettkampf, dass sie noch zwei Tage dranhängen und am Sonntag trainieren würden. Somit beantwortete sich die Frage nach der Freizeitgestaltung am freien Tag quasi von selbst.
Um 9:30 Uhr stand ich am wieder im Adler-Skistadion und wartete auf den Beginn der Trainingssession. Bereits zu diesem Zeitpunkt war es wieder brüllend heiß und ich musste mich disziplinieren, mir meine mitgebrachte Wasserflasche sinnvoll einzuteilen. Erst eine halbe Stunde später segelten die beiden Malsiner-Schwestern das erste Mal zu Tal. Wir fuhren gemeinsam mit der Bahn nach oben und schauten ins Tal. "Die armen Burschen, die jetzt abbauen müssen. Mit denen möchte ich nicht tauschen", sagte ich. "Nee, auf keinen Fall! Wobei uns ist es zum Springen auch fast zu warm", antwortete Lara. "Seid ihr Mädels eigentlich nur mit Janko (Zwitter, Chefcoach der italienischen Damen und Privattrainer von Sara Takanashi, Anm. d. Red.) da?", fragte ich. "Ja, wir schon. Die Jungs sind mit vier Trainern da. Aber der freut sich bestimmt, wenn du zu ihm gehst. Wir haben ihm gesagt, dass Du da bist", antwortete Manuela. "Na das trifft sich doch gut, ich wollte eh dorthin zum Zuschauen", grinste ich. Wir stiegen aus der Bahn aus und gingen unserer Wege.
Die Lehrstunde: Wissen aus allererster Hand
Der Trainerturm wurde kürzlich erst erneuert und sicherer gemacht, somit ist er auch einfacher zugänglich. Von weitem sah ich neben Janko schon, dass auch der Trainer der Herren, Łukasz Kruzeck, dort zugegen war. Als ich die Plattform betrat, sah ich zudem noch Michael Lunardi, der seit diesem Sommer auch zum Trainerteam dazu gehört und alle Sprünge filmte. Ich gab ihm die Hand und stellte mich zwischen Janko und Łukasz. "Ich hatte schon auf dich gewartet", sagte Janko zur Begrüßung. "Echt, oder? Freu mich auch, dich zu sehen", entgegnete ich mit einem Lachen. "Kompliment zu Deinem Buch, gefällt mir echt gut", nickte er anerkennend. "Das Lob aus berufenem Munde, das geht ja runter wie Öl. Ich danke Dir herzlich, besser kann der Tag ja fast nicht werden", antwortete ich.
Wir philosophierten über den Wettkampf am Vortag und über den weiteren Verlauf des Sommers, solange wir auf die Springerinnen und Springer warteten. Zunächst am Funk. Jeder meldete sich mit seinem Namen am Funkgerät und dann gab es eine kurze Rückmeldung. Interessant dabei: Łukasz Kruzeck spricht mit jedem seiner Athleten, mit Ausnahme des deutsch sprechenden Alex Insam, Englisch. Jedem seiner Jungs gab er Dinge mit auf den Weg, die sie im nächsten Sprung beachten sollten. Er schrieb jede Weite, die von einem Trainer am Hang übermittelt wurde, mit, genauso wie seine Beobachtungen und führte so ein Protokoll. Mit Janko und mir sprach er Deutsch und ich war fasziniert, wie sehr er auch in dieser Sprache ins Detail gehen konnte.
"Wenn Du jetzt mit polnischen Springern arbeiten würdest, würdest Du dann genauso viel Feedback geben oder sogar noch mehr?", fragte ich ihn. "Ich gebe immer gleich viel Feedback, aber auch nur zu nützlichen Dingen. Über das Timing am Absprung brauchen wir nicht zu reden, das merken die Jungs schon selber. Aber die Skistellung ist ein wichtiges Thema. Man darf die Jungs aber auch nicht zutexten. Es ist unmöglich, alles auf einmal umzusetzen", antwortete er. Dass er mit so einer kleinen Gruppe zusammenarbeite, habe sowohl Vor- als auch Nachteile. Klar habe er mehr Zeit für jeden Einzelnen, aber verglichen mit seiner Zeit als polnischer Trainer, fehle schon ein wenig die Dynamik im Konkurrenzkampf. Nichtsdestotrotz versuche man aus den geringen Möglichkeiten das Beste herauszuholen. Das Schwierigste sei, die Basis zu erhalten und neue Talente zu entdecken. Dass er jeden Euro dreimal umdrehen müsse, bevor er ihn für Wettkämpfe und Reisen ausgibt, sei er mittlerweile gewohnt.
Janko Zwitters Situation ist eine etwas andere, auch wenn er ebenfalls nur eine kleine Gruppe an Athleten betreut. "Wie gibst Du denn Sara (Takanashi) Feedback? Brauchst Du einen Dolmetscher?", wollte ich von ihm wissen. "Mittlerweile nicht mehr. Einer ihrer größten Wünsche ist es, dass ihr Englisch deutlich besser wird und daran arbeitet sie genauso hart wie an ihrem Sprung. Sie versteht mittlerweile fast alles, was ich ihr sage. Nur mit dem Sprechen ist das noch so eine Sache. Aber wir arbeiten besser zusammen denn je", antwortete er. "Das sind gute Nachrichten, also sowohl für sie als auch für den Sport. Jemand, der so viele Springen gewinnt, repräsentiert das Feld automatisch und wenn das Englisch nicht so da ist, ist das schwierig", sage ich. Janko nickt und sagt: "Da hast du völlig recht. Aber das wird alles, ganz sicher", bevor er wieder zum Funkgerät greift. Bei der nächsten Runde setzen die beiden Coaches ihr munteres Weitenraten weiter fort. Ihre Trefferquote ist erstaunlich hoch; erst recht, wenn man bedenkt, dass man vom Turm aus maximal die ersten 50 Meter sieht.
Nach dem fünften von sechs Sprüngen geht Janko zu Michael und schaut sich die Filmaufnahmen auf dem iPad an. Ich folge ihm unauffällig und schaue mit. Ob ein Sprung pünktlich war oder nicht und wie der Absprungübergang verläuft, kann ich mittlerweile gänzlich ohne Probleme auch ohne Filmaufnahmen erkennen. Doch die Feinheiten sind auf Video viel besser analysierbar. Janko lässt die Aufnahmen in Dauerschleife laufen und hält sie immer wieder an, wenn er Fehler im Ablauf findet. Mit dem Finger deutet er auf die Körperhaltungen und erklärt, wo er Verbesserungsbedarf sieht. Es mag sein, dass ich mir so viel Wissen angeeignet habe, dass ich ihm problemlos folgen kann, aber mir wäre kein inflationärer Gebrauch von Fachwörtern aufgefallen. "Trainiert Ihr heute nochmal?", frage ich in einer Bewässerungspause. "Ja, von 14 bis 16 Uhr. Anders ging’s vom Skiclub aus nicht, aber Du kannst gerne wieder vorbei schauen, würde mich freuen", antwortet Janko. "Klar, sehr gerne. Ich lerne gerade ungeheuer viel und es macht mir großen Spaß. Danke für das Angebot", antworte ich. Wir verabschieden uns und ich mache mich auf den Weg zurück zur Ferienwohnung. Die kurze Mittagspause nutzen mein Besuch und ich für Abstecher nach Breitnau und Neustadt, um uns dort die Schanzen anzuschauen.
Klappe, die Zweite – Nur in ausführlich
Auf dem Rückweg zurück zum Adler-Skistadion überkam uns die Lust nach einem Eis und so suchten wir das Eiscafé Hinterzarten auf. Natürlich war die – zugegebenermaßen kleine – Terrasse rappelvoll. Zum Glück war innen noch reichlich Platz und die Klimaanlage lief auf Hochtouren, sodass wir uns setzten und die Karte studierten. Just, als wir bestellt hatten, sah ich einen weiteren befreundeten Fotografen an der Theke stehen. "Jan!", rief ich und winkte. Er winkte zurück und kam zu uns an den Tisch. "Setz dich doch zu uns, die Rechnung geht auf mich", meinte ich. "Gerne, ich hätte ja nicht gedacht, dass wir uns nochmal sehen und quatschen. Ich dachte ja, du machst heute einen ruhigen Tag", grinste er. "Hatte ich auch vor, aber ich war heute Morgen schon an der Schanze und jetzt gleich nochmal, den Italienern zugucken. Kannst ja mitkommen", grinste ich zurück. "Ach, die sind auch noch da? Eigentlich hab ich heute genug vom Laufen, bin gerade von der Ravennaschlucht zurück. Aber wenn du das jetzt so erzählst, habe ich doch wieder Lust." Wir lachten, aßen unsere Eisbecher auf und gingen ein letztes Mal an die Schanze.
Auf dem Weg dorthin unterhielten wir uns über unsere Reiseplanungen für den Rest der Saison, zumindest im Groben. Die Zeit verging wie im Flug, doch als wir ankamen, stellten wir fest, dass sich bis auf den Abbauarbeiten im Stadion herzlich wenig tat. "Das kenne ich doch von heute Morgen, da habe ich auch eine halbe Stunde gewartet", seufzte ich. Die Sonne brannte noch heftiger als zu dieser Zeit und meine Wasserflasche war schon wieder halbleer. Es war dann eine Duplizität der Ereignisse als dann doch die Malsiner-Schwestern wieder als Erste vom Bakken ging. Anders als noch am Morgen durften wir Nicht-Springer diesmal nicht mit der Bahn fahren und so stapften Jan und ich also den Fußweg hinauf und kamen schließlich so am Trainerturm an.
Die Pausen zwischen den Sprüngen waren noch ein bisschen länger als in der ersten Einheit und so entwickelten sich neuerlich tiefergehende Gespräche. Janko erklärte anhand des Bildmaterials den perfekten Absprung: "An der Kante selbst soll die Bewegung nur von den Beinen ausgehen, allerdings sollte man nicht einfach nur aufstehen, sondern Kraft aufbringen und dann mit dem Oberkörper Geschwindigkeit machen. Die Kraft haben die Mädels ohne Zweifel, wir arbeiten jetzt noch an der Geschwindigkeit und am Drehen des Sprungs." Łukasz Kruzeck fokussierte sich bei seinem Feedback mehr auf die Skistellung und die Geschlossenheit des Systems – also der Abstand zwischen Körper und Ski. Er versuchte Muster vorzugeben und diese dann mit seinen Athleten zu adaptieren. Fazit bei beiden Trainern: Die Nachmittagseinheit war – trotz der brüllenden Hitze – die bessere der Beiden.
Nach dem letzten Sprung verabschiedeten Jan und ich uns von den Trainern und gingen entlang der kleinen Schanzen – noch für ein paar Fotos – wieder talwärts. "Jetzt habe ich echt mal lieber zugehört, als selber zu reden. Das war unfassbar interessant", meinte er. "Ein paar Impulsfragen stelle ich immer gerne, aber ansonsten höre ich auch zu. Bei diesen Einheiten geht das auch, deswegen besuche ich diese fast noch lieber als das die Wettkämpfe", resümierte ich. Aber ganz gleich, ob Wettkampf oder Training: Alles an diesem Wochenende in Hinterzarten hat unfassbar viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf das nächste Mal – auf hoffentlich bald!
Schanzen:
Hinterzarten (Adler-Skistadion)Links:
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