FIS begutachtet „Projekt Ramsau“
am 12.11.2013
In Ramsau am Dachstein gibt es eine neue Anlauftestanlage für Skispringer, genannt „Speed Race“. Die Weltneuheit wurde nun auch von FIS-Renndirektor Walter Hofer inspiziert.
Vertreter verschiedener nationaler Verbände haben sich in Ramsau am Dachstein bereits mit dem „Speed Race“ des Österreichischen Skiverbandes beschäftigt, der von der Peter Riedel GmbH und der Rehau AG in den vergangenen Wochen und Monaten installiert wurde. In einem einzigen Modul liegen drei Anlaufspuren – eine Weltneuheit, die dem ÖSV wichtige Erkenntnisse im Bereich der Anlaufgeschwindigkeiten für Skispringer liefern wird.
Am Montag, 11. November, war nun auch der wichtigste Repräsentant für Sprunglauf des Internationalen Skiverbandes in Ramsau vorstellig. Walter Hofer, FIS-Renndirektor der Sparte seit 1992, nahm die Testspur persönlich in Augenschein und meinte danach: „Dies ist eine sehr interessante Anlage, die eine neue Dimension für den Skisprunglauf eröffnet. Was die Tests letztlich erbringen, werden die Resultate weisen, doch ich kann mir vorstellen, dass auch andere Nationen an der Installation solcher Anlagen interessiert sein könnten.“
Die FIS Weltcup-Saison 2013/2014 beginnt in knapp zwei Wochen in Klingenthal. Mal schauen, wie sich die Ramsauer Testspur bis dann schon auf die Ergebnisse niederschlagen kann!
Pressemitteilung Peter Riedel GmbH Raschau/Ramsau, 11.11.2013
Schanzen:
Ramsau (Mattensprunganlage)Links:
Peter Riedel Sports Technology |
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