Luis on Tour: Planica
am 28.08.2012
Im "Tal der Schanzen" von Planica trifft "Luis on Tour" in der neuesten Episode unserer Kolumne auf Sloweniens Skiflug-Helden Robert Kranjec.
Luis on Tour: Ein Schanzenfan auf Achse
von Skisprungschanzen-Archiv-Autor und -Fotograf Luis HoluchAus aktuellem Anlass berichtet Skisprungschanzen-Archiv-Autor und –Fotograf Luis Holuch in dieser Ausgabe von „Luis on Tour“ von seinem Besuch des Schanzenareals im slowenischen Planica und hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und würden uns über zahlreiches Feedback freuen!
Letalnica (HS 215), Nordic Center (K120, K95), Srednija (K40, K30, K8) und Rateče (K70, K50) in Planica
Donnerstag, der 2.August 2012. Es ist 14.00 Uhr, als wir uns zunächst von unserer Ferienunterkunft in Berchtesgaden-Rossfeld nach Villach machen. Von dort aus starten wir mit dem Auto Richtung Planica. Wie immer gebe ich die Informationen in das Navigationssystem ein. Mein Vater ist überrascht als das Display die Fahrtdauer von 30 Minuten angibt. „Dann kommen wir ja doch pünktlich zum Abendessen!“, sagt er freudig.
Auch ich bin sehr positiv gestimmt, das ohnehin, da wir gerade die Villacher Alpenarena besichtigt haben, aber auch darüber, dass wir nicht so lange im Auto sitzen müssen. Zum Glück spielt Hitradio Ö3 auch gute Musik, sonst hätte ich mein iPhone per Aux-Kabel an die Anlage angeschlossen.
Die Fahrt geht über den Wurzenpass, der auf knapp 1100 Metern die Grenze bildet. Durch dichten Wald und teils steilen Rampen geht es den Berg hinauf. Schon bald ist auch die Grenze mit Zollstation, Parkplatz und Shop erreicht. Ich hatte vor der Fahrt Bedenken, kontrolliert zu werden, aber die Gebäude stehen leer. Kurz hinter der Passhöhe steht noch ein alter, verrosteter Panzer.
Genauso steil wie hoch, geht es wieder hinab. Bald lichtet sich der Wald und aus der Ferne sehen wir die ersten Ortschaften. Biegt man am Ende der Straße nach links ab, gelangt man nach Kranjska Gora. Doch soweit sind wir noch gar nicht, wir passieren erst Podkoren, bevor wir wieder in flacherem Gebiet sind.
Die Straßenschilder sind wie bei uns in Deutschland Gelb mit schwarzer Schrift. Der Wegweiser nach links verweist auf Kranjska Gora mit Skigebiet, der rechte primär nach Trbiz/Tarvisio, also nach Italien, und Rateče. Viel wichtiger aber darunter „Planica“ mit Skispringersymbol.
„Da hätten wir das Navi ja im Prinzip nicht gebraucht“, sagt mein Vater. Da hat er wohl Recht. Wir biegen also nach rechts ab und kommen schnell nach Rateče, eine kleine Ortschaft. Die Häuser sehen fast alle gleich aus, nur die Kirche sticht heraus. Schon bei der nächsten Kreuzung biegen wir nach links ab, in Richtung Planica. Das ist eigentlich kein richtiger Ort, sondern bedeutet schlicht „Tal der Schanzen“.
Die ersten beiden Schanzen befinden sich noch direkt am Ortsausgang von Rateče, doch diese sind verfallen und somit eher unspektakulär. Die Straße, auf der wir uns fortbewegen, ist sehr uneben und hat einige Schlaglöcher. Es kommen uns einige Radfahrer entgegen. Die Fahrt auf der Landstraße zieht sich länger als ich dachte, wieder geht es durch Wald.
Doch schon bald tauchen rote Banden auf und ich sehe Baufahrzeuge, wir sind also fast da. Eine Lichtung taucht auf und ein kleines Holzhaus, das links im Schatten steht. Ich sitze auf der Beifahrerseite und blicke aus meinem Türfenster. Ich sehe zwei Schanzen, die sich noch in der Rohfassung befinden. Links davon stehen ein Haus und der Lift, der nicht in Betrieb ist.
Wir müssen anhalten, denn der Parkplatzwächter kommt auf unser Auto zu. Mein Vater öffnet das Fenster und der Mann sagt: „Wenn sie wollen anschauen Planica-Schanzen, bitte Gebühr von Zwei Euro für Parken hier!“. Mein Vater kramt in seinen Taschen, findet aber kein passendes Geld. „Warte mal, ich hab Kleingeld…“, sage ich und finde schnell ein Zwei-Euro-Stück. „Hier, bitte, guter Mann!“ sage ich und reiche es ihm. Er gibt uns den kleinen blauen Parkschein und wünscht uns eine schöne Zeit.
Wir stellen unser Auto ein paar Meter weiter weg, in den Schatten. Vor uns steht eine weitere Holzhütte, an deren Wand ein Plan des Areals hängt, der aber schon etwas älter sein muss. „So, was machen wir jetzt?“, fragt Papa. „Das ist aus meiner Sicht ganz klar, wir gehen zur Flugschanze!“, sage ich begeistert. Mein Vater hat sie noch gar nicht gesehen und ihm bleibt der Mund offen stehen: „Da gehen wir aber nicht hoch, Luis.“, sagt er dann. „Gut, wenn du nicht willst! Dann gehe ich eben alleine. Den Muskelkater ist es mir wert. Wenn man schon mal im Mekka des Skifliegens ist“, antworte ich entschlossen.
Dann entschließt er sich doch mitzugehen und folgt mir. Kurz bevor wir den Auslauf erreichen, dreht er noch mal um; er hat vergessen den Wagen abzuschließen. Ich gehe in den Auslauf und mache dort die ersten Fotos. Es ist knallheiß, 35 Grad etwa, ohne Luftfeuchtigkeit – zumindest fühlt es sich so an. Der Hügel ist tatsächlich so steil, wie man erzählt. Das erhöht die Vorfreude auf die Besichtigung nicht unbedingt.
Ich laufe ein paar Schritte – so denke ich mir – den Berg hinauf, bis zur Schanzenrekordmarkierung. Der Weg ist sehr zäh, aber wenigstens passabel begehbar. Mittlerweile ist mein Vater wieder da, ohne Hemd. Ich hüpfe über die Bande an der Seite und sehe, was vor uns liegt: Ein Treppenmarathon.
Mein Vater befindet schon ein paar Dutzend Stufen höher als ich, dazwischen sind ein paar slowenische Touristen. Ich bin ein paar Stufen gelaufen, schon denke ich mir: „Wie ätzend das für die Weitenrichter, oder Walter Hofer sein muss“. Der Hang bäumt sich unbarmherzig auf und zieht sich wie der vielzitierte warme Kaugummi. Auf nicht mal halber Höhe steht der neue Kampfrichterturm, an dem ich eine Pause einlege. Meinen Vater kann ich fast nicht mehr sehen, so weit ist er schon gelaufen.
Mein T-Shirt klebt mir mittlerweile überall fest und ich ziehe es aus. Ich bin zum Glück relativ sonnenunempfindlich. Jetzt ist der Weg auch frei, da auch die Slowenen Pause machen. Der Abstand zwischen den Stufen wird allmählich kleiner mit zunehmender Höhe. Ich bin fast am berüchtigten Scheitelpunkt angekommen, dort wo die Faustregel gilt: „kommste hier nicht mit Höhe rüber, ist der Sprung fast zu Ende“. Von dort aus sehe ich das Ende der Stufen und endlich auch mal wieder meinen Vater.
Ich laufe, so schnell es geht die restlichen Treppen hoch und bin etwa 20 Meter vom Schanzentisch entfernt. 600 Stufen habe ich nun überwunden. Ich gehe ein Stück nach rechts und dann geradeaus auf eine Holzhütte zu, wo mein Vater mit ein paar Männern steht und sich offenbar unterhält.
Je näher ich komme, desto mehr Details erkenne ich und allmählich auch Fetzen des Gesprächs. Mein Vater spricht mit einem etwas kleineren Mann mit blau-rotem T-Shirt Englisch. Daneben steht einer mit einer großen Kamera, der Mann daneben hält ein Stativ in der Hand. Der vierte ist der kleinste von allen. Er hat ein weißes Shirt an, kurze Haare und eine auffällige Hose an.
Es folgt ein Gespräch in original englischer Sprache, das ich auf Deutsch übersetze: “Wir sind bereits in Villach und Bischofshofen gewesen. Und in Ramsau am Dachstein auch.“, höre ich meinen Vater sagen. Der Mann mit dem blauen T-Shirt antwortet irgendetwas, was ich nicht verstehe. Da es aber um Schanzen geht, beeile ich mich dazuzustoßen, da ich mitreden möchte. Dann sieht mein Vater mich auch und erzählt weiter und winkt mich heran.
Auf Deutsch ruft er dann: „Schau mal, wer da ist.“ Die drei Männer, die in seiner Nähe stehen erkenne ich nicht, also muss der Typ mit der bunten Hose der Mann sein, den Papa meint. Der dreht sich dann auch noch um und schaut mich an, während ich das Treppengeländer hochgehe. Ich glaube ihn zu erkennen, aber ziehe meine Sonnenbrille sicherheitshalber ein Stück nach unten.
Es ist Robert Kranjec!
Der Skiflugweltmeister von Vikersund wie er lebt (leibt trifft ja nur sehr bedingt zu)! Er ist fast einen Kopf kleiner als ich, wiegt aber bestimmt genauso viel wie ich und hat mächtige Waden. Dann beginnt ein kleiner Talk in der Runde (wer dem Englischen mächtig ist, klickt ganz oben auf das Symbol, um den Original-Dialog zu lesen):
-„Hi, Robert. Mein Name ist Luis! Ich gehöre zu Michael (in dem Fall die englischsprachige Variante des Namens meines Vaters).“ -„Hi, nett dich kennenzulernen“, antwortet Robert. -„Und wer seid ihr, wenn ich fragen darf?“, frage ich, während ich mich neben Robert stelle und mein T-Shirt wieder anziehe. -„Ich bin von RedBull Slovenia und das ist ein privates Fernseh-Team. Wir machen hier Aufnahmen mit Robert.“, sagt der mit dem blauen T-Shirt. -„Aha, gibt es da ein speziellen Grund für?“, fragt mein Vater. -„Ja, das ist noch ein Insider für Nicht-Slowenen. Wir (RedBull) veranstalten einen Run auf der Letalnica.“ -„Ach so, wie in Bad Mitterndorf“, antworte ich. Er schaut noch ein wenig fragend, dann sage ich: „Am Kulm“. -„Ja, genau so.“, antwortet er. -„Und was ist deine Rolle?“, fragen Papa und ich Robert. -„Ich nehme teil“, sagt er verlegen. -„Nein, du bist der Star und du gewinnst auch“, sagt der Kameramann. -„Ich bin nicht so sicher“, sagt Robert daraufhin. Bescheiden, wie er ist. -„Du bist doch der Fitteste, du gewinnst locker“, sagt Papa. -„Ja, das stimmt. Wenn jemand gewinnt dann du!“, stimme ich zu.
Robert nickt nur und wir wechseln das Thema. Wir (mein Vater und ich) berichten über meine Tätigkeit für diese Website und die anderen scheinen auch zu wissen, welche es ist. Dann drängen die Fernsehleute zur Arbeit. Zum Glück macht der RedBull-Mann noch ein Foto von mir und Robert.
Wir verabschieden uns und ich bekomme mein Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. „Das war ein Zufall! So viel Glück muss man haben!“, sagt mein Vater euphorisch. Ich antworte nur:“ Ja, den Skiflugweltmeister und besten Skiflieger unserer Zeit trifft man nicht alle Tage.“
Jetzt stellt sich die Frage, wie wir weiter besichtigen. Wir entscheiden uns dagegen, den Anlauf hoch zu laufen, sondern nehmen den Fußweg. Der führt zunächst an einer Lichtung vorbei, von der aus man die Baustelle des Nordic Center ersehen kann. Zu diesem Zeitpunkt sind die Grundkonstruktionen (also Fundament für Anlauf und Aufsprunghang, Basis für die Matten) fertig, die Schanzenköpfe sind noch in Bau.
Man kann allerdings feststellen, dass beide Schanzen nur aus einer Konstruktion bestehen; Anlauf und Aufsprunghang gehen ineinander über, ähnlich wie in Garmisch-Partenkirchen. Mehr – so viel kann ich vorab schon sagen – gab es nicht zu besichtigen. Aber es ist in jedem Falle interessant eine Schanze im Bau zu sehen.
Der Fußweg führt über eine befestigte Treppe schlangenlinienartig zunächst am Teil des Anlaufs vorbei, der auf dem Boden liegt, bevor die Konstruktion immer mehr in die Höhe ragt. Sie ist nicht besonders komplex, sondern besteht aus rot lackiertem Metall, das ein Gebilde aus schmalen Schrägbalken und kräftigeren Senkrechtbalken ist.
Das Ganze mag 1969 technisch hochwertig gewesen sein, heute kann das ein Amateur. Man darf also gespannt sein, wie die Zukunft der Letalnica sein wird. Fest steht nur, dass sich alle Verantwortlichen und Beteiligten mit Kräften darum bemühen (werden), den Weltrekord zurück nach Planica zu holen. Am Liebsten würden sie hier den ersten Sprung auf 250 m oder mehr sehen.
Der Turm ist offen und so steigen wir die Stufen hinauf. Zunächst wundern wir uns darüber, dass es relativ wenige Stufen sind, sehen dann aber, dass man direkt am Ablauf steht und es nur noch ein paar größere Stufen nach oben sind. An jeder dieser Stufe klebt die Gate-Nummer und überall sind blaue Fußmatten ausgelegt. Am obersten Ende, vor der Plattform, auf der sich der Aufwärmraum befindet, ist eine Maschine per Seil befestigt; das ist wohl das Spurgerät.
Der Turm ist von beiden Seiten von Wald eingebettet. Der Blick nach unten ist schon von Gate 22 atemberaubend und schwindelerregend. Janne Ahonen sagte ein Mal dazu: „Es ist besser bei der Vorbereitung des eigenen Sprungs den anderen nicht zuzusehen, sonst kriegt man noch Angst.“ Das sagt ein alter Skisprungveteran. Ich als Laie gebe ihm keine Widerworte.
Selbst von Gate 1 ist der Weg zum Tisch irre weit. Vom Aufsprunghang sieht man nur den Scheitelpunkt, dann kommen irgendwann das Ende des Auslaufs und dahinter die Straßen, die im Winter Loipen sind. Wiederum dahinter türmen sich die Jülischen Alpen auf. Von Tamar, am Ende des Tals ist hier oben nichts zu sehen.
Im Gegensatz zur alten Bloudkova Velikanka braucht man hier keine Angst haben, dass hier etwas verfällt. Das Ganze sieht sehr gepflegt aus. Marode Holzlatten wurden durch neue ersetzt. Ich gehe hinauf zum Aufwärmraum und schaue durch die Glasscheiben. Auch hier sieht alles sehr sauber aus. Überall hängen Poster und Siegerlisten aller Springen, die jemals in Planica stattfanden. Trotz der Gepflegtheit ist alles doch relativ einfach und karg. Deshalb gibt es auch nicht mehr zu sehen.
Einen etwas anderen Stil sollen die beiden Schanzen haben, die momentan im Bau sind, die K120 und die K95. Eine Mischung aus Tradition (einfacher, stabiler Holzbau) und Moderne (futuristische Konstruktion und Matten). Die Großschanze wird ein wenig kleiner sein, als die altehrwürdige Bloudkova Velikanka sein, auf der Noriaki Kasai mit 147,5 m einen Fabelrekord aufstellte.
Ich persönlich finde es sehr schade, dass man sie abgerissen hat – und noch viel schlimmer – vorher so hat verfallen lassen. Sie wäre bestimmt zu retten gewesen. Man muss sich in Planica die Frage gefallen lassen, ob man sich zu sehr auf die Letalnica fokusiert hat. Gerade die Vielfalt in der Größe der Schanzen zeichnet Planica aus.
Die Srednija, die alte K90, steht momentan noch, ist aber kaum begehbar, weswegen wir uns dagegen entschieden haben, sie zu besichtigen. Der ehemalige Auslauf wird als Zwischenlager für die Baustoffe verwendet, ebenso die Parkflächen dahinter. Die Srednija befindet sich links von den beiden neuen Schanzen.
Die Lücke zur Flugschanze am linken Flügel des Berges schließen die Jugendschanzen, die ebenfalls komplett verfallen sind. Die Matten früher Jahre sind nicht mehr dort, sondern hohem Gras und Steinen gewichen. Im Auslauf dieser beiden Schanzen befindet sich das Springerdorf. Die Hütten sind wie fast alles aus Holz, sehen aber sehr gepflegt aus. Das Kontrastprogramm bietet wiederum eine Steinhütte, in deren Vorraum sich Plakate befinden. Die Zugangstür ist verriegelt, die Klinke stark verbogen.
Das war’s dann auch schon mit dem Planica-Areal. Unter dem Strich bleibt für mich natürlich das Treffen mit Robi Kranjec in Erinnerung, ebenso diese tolle Flugschanze. Schockiert hat mich allerdings, wie sehr Schanzen verfallen können. Ich nehme mir vor, auf jeden Fall noch ein Mal nach Planica zu fahren. Am besten nach Fertigstellung des Nordic Center, um den Vorher-Nachher-Vergleich zu haben.
Jedem Skisprungfan kann ich nur empfehlen selbst einmal nach Planica zu fahren, sofern Mittel vorhanden sind! Es lohnt sich in jedem Falle! Einen Link zu dem besagten Letalnica-Run auf der slowenischen RedBull-Seite hinterlasse ich euch auch noch: www.redbull.si!
Ich hoffe, es hat euch gefallen und bis zum nächsten Mal!
Euer Luis Holuch
Schanzen:
Planica (Letalnica)Planica (Nordic Center)
Rateče (K70, K50)
Links:
Nordijski center Planica: Fotogalerija |
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Kommentare:
Kann mich nur anschließen
Wie immer ein super Bericht.
Ich war auch vor einigen Jahren (bestimmt 7 Jahre her) schonmal in Planica. Abgesehen von dem Treffen mit Robi war es bei mir ähnlich. Einerseits überwältigend auf der (damals) größten Schanze der Welt zustehen, aber auch schockierend die anderen verfallenen Schanzen zu sehen.
Ich konnte mich damals sogar auf den Balken auf der Letalnica setzen. Da haben ganz schön die Knie gezitetrt :D Da merkt man erstmal, was Skifliegen wirklich bedeutet...
Ich kann mich da den anderen nur anschließen: Wie immer ist es wieder ein super Bericht!
Ich wünschte, ich wäre auch mal nach Planica gefahren. So alte Schanzen zu "entdecken" hat bestimmt was. Leider ist es jetzt zu spät dafür, aber die neuen Schanzen in Planica werden bestimmt auch klasse!Und dann komm ich da halt mal hin ;)
Geiler Bericht
Hallo,
kann nur sagen, einfach ein geiler Bericht !!
Nach Planica will ich auch mal...
Guter Journalist mit Glück
Wirklich klasse geschrieben Louis! Ich bin auch in deinem Alter und schreibe auch gerne, aber so gut habe ich das noch nicht hinbekommen. Du berichtest sehr authentisch. Das mach und mag ich auch :)
Und du hattest echt Glück, Robert Kranjec zu treffen. So ein persönliches Gespräch muss echt klasse sein.
Zufälle gibt's, die gibt's garnicht!
Ich kann ganz gut nachvollziehen wie es dir ergangen sein muss, ein ähnliches Erlebnis habe ich einmal an einer finnischen Schanze erlebt!
Danke für den gut geschriebenen Bericht und ich kann dir nur empfehlen, mal im Winter und am allerbesten während eines Wettkampfes nach Planica zurückzukehren! Dann fallen die Schlaglöcher in der Strasse auch garnicht mehr so auf ;-)
Es gibt übrigens auch einen stufenlosen Fußweg die Flugschanze hinauf, dauert wahrscheinlich etwas länger aber man kann sich die Stufen sparen!
Überraschung
Jetzt wo ich diesen Reisebericht lese wird mir bewusst, das das Treffen mit Robert K. nahezu wie ein Sechser im Lotto anzusehen ist. Da reisen zwei Leute einige Hundert Kilometer in diese Gegend und treffen zufälligerweise einen der Hauptakteure der "Szene" - welch eine Überraschung.
Und Kompliment an Dich Luis - auch ich finde, dass der Artikel wirklich gut geschrieben ist und die Strapazen in der sengende Sonne in Planice haben sich gelohnt.
Weiter so!
Unfassbar
Oh ja, ein traumhafter bericht.
Da bin ich glatt neidisch.
Freut mich aber für dich das du das alles erleben durftest.
Gut geschrieben und viele neue sache habe ich gelernt. ;)
Toller Text!
Luis, wie versprochen, es ist ein tolelr Text und eine schöne Geschichte, die du im Skiflug-Mekka erlebt hast.
Da ich nun auch endlich Robi selbst getroffen habe und kennenlernen durfte, weiß ich, wie du dich danach gefühlt haben musst ;)
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