Chaykovskiy: erste Schanze bald sprungbereit
am 01.02.2012
Am 5. Februar wird Russlands Ministerpräsident der Schanzenbaustelle in Chaykovskiy einen Besuch abstatten und gut eine Woche später wird die erste Schanze der russischen moderne eingeweiht werden.
Riedel mit Ski-Line ist der Erste, der eine Schanze sprungbereit in Russland übergibt!
Wenn Wladimir Putin am 5. Februar 2012 der Region Perm einen Besuch abstattet, dann werden sich die Schanzen von Tschaikowski zwar nicht vor Ehrfurcht verneigen, doch sie werden in all ihrem Glanze vor dem mächtigsten Mann Russlands salutieren: Denn am 14. Februar wird die erste Skisprunganlage in Tschaikowski (K65) ihrer Bestimmung übergeben. Zwei weitere Schanzen (K95, K125), die zudem mit innovativer Messtechnik der Peter Riedel GmbH ausgestattet sein werden, dürften in den darauf folgenden Wochen sprungbereit sein.
Man könnte meinen: Eine neue Skisprunganlage, was ist das schon? Und man hätte mit dieser Fragestellung vielleicht auch recht, würde nicht der Gesamt-Kontext beachtet werden. Auf dem Gebiet der russischen Föderation gibt es derzeit keine Schanze, die diesen Namen verdient. Nun ist das Ende der Dürrezeit für russische Springer angebrochen, nun können sie auch auf heimatlichen Boden trainieren.
Im Wintersportzentrum Tschaikowski schreibt Peter Riedel mit seinem Unternehmen Ski-Line und seinem Partner Rehau somit ein klein wenig an der Sportgeschichte Russlands mitgeschrieben. Der Erzgebirgler Riedel ist der Erste, der eine Schanze sprungbereit in Russland übergibt, und der Mann aus Tellerhäuser freut sich mit vielen anderen: „Tschaikowski ist in Mitteleuropa kaum ein Begriff – außer in Zusammenhang mit klassischer Musik. Durch die Schanzen erfährt der Ort eine erhebliche Aufwertung, und wir freuen uns, einen Teil – die innovativen Anlaufspuren aus unserem Haus – dazu beigetragen zu haben.“
Vier Sportler und ein Trainer Tommi Krause vom Skiclub aus Partenkirchen (DE) werden die K65-Schanze zusammen mit Athleten aus der Region Perm und aus Tschaikowski selbst mit den ersten Sprüngen einweihen, und weitere deutsche Nachwuchssportler sind bereits eingeladen, nach Russland zum Training zu kommen: Völkerverbindung im Zeichen der Schanze!
Nachdem Wladimir Putin zustimmend mit dem Kopf genickt haben wird, geht es in den nächsten Monaten richtig zur Sache: russische Meisterschaft im April, Sommer Grand Prix der Spezialspringer im September. Und der erste Weltcup-Event im Winter ist dann wohl auch nur eine Frage der Zeit. „Ich freue mich drauf“, sagt Peter Riedel heute schon.
Pressemitteilung der Peter Riedel GmbH
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Schanzen:
Chaykovskiy (Snezhinka)Werbung:
Kommentare:
"Auf dem Gebiet der russischen Föderation gibt es derzeit keine Schanze, die diesen Namen verdient."
Naja, also das find ich nun doch etwas übertrieben! Es gibt vielleicht keine supermoderne Schanze in Russland, aber es gibt ja welche, z. B. die Schanzen in Mezhdurechensk oder die Normalschanze in Ufa.
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